Priyanka Chopra: "Meghan ist vollkommen authentisch"

Beide haben im vergangenen Jahr geheiratet, machten vorher Karriere in berühmten TV-Serien: Priyanka Chopra und Herzogin Meghan – und befreundet sind sie auch noch.

Es gibt weitere Gemeinsamkeiten zwischen den Freundinnen Priyanka Chopra und Herzogin Meghan. Beide setzen sich für Frauenrechte ein: Während Letztere seit Mai 2018 mit Prinz Harry verheiratet ist und sich nun als Royal für den guten Zweck einsetzt, könnte sich Erstere vorstellen, irgendwann für das Amt der Premierministerin Indiens zu kandidieren. Nichts scheint unmöglich bei diesen Frauen. In einem Interview mit der britischen "Times" spricht Priyanka Chopra nun über die Freundschaft zu Herzogin Meghan und wie sie sie in ihrer neuen Position sieht.

"Sie ist voll und ganz sie selbst"

"Ich hoffe für die Welt, dass jedes Land seine eigene Kultur bewahren kann und wir stolz darauf sein können. Ich fühle mich global. Ich kann in jedes Land der Welt gehen und mich mit jemandem identifizieren, weil ich ein Mensch bin", erklärt die 36-Jährige. Ähnlich denkt auch die Herzogin von Sussex. Priyanka Chopra sagt: "Wir sind einfach dadurch verbunden, wie wir die Welt sehen, und als Frauen." In Kanada hätten die beiden am Rande von Dreharbeiten immer viel gemeinsam unternommen. Meghan lebte wegen der Serie "Suits" mehrere Jahre lang in Toronto.

"Meghan ist so ein progressives, modernes Mädchen. Sie ist eine selbst gemachte Frau. Sie ist umwerfend, aber voll und ganz sie selbst", lachte Priyanka Chopra. Indem Meghan vollkommen sie selbst bleibt, würde es ihr auch nichts ausmachen, wie die britische Presse teils mit ihr umgeht. "Ich habe das gesehen und es ist wirklich bedauerlich. Aber wenn es jemanden gibt, der damit umgehen kann, ist sie es."

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Die Gründe dafür, wie die frischgebackene Mutter immer wieder behandelt wird, seien Chopras Meinung nach auch rassistischer Natur. "Das ist ein offensichtlicher Grund. Aber das Schöne an Meghan ist, dass sie auch sie selbst geblieben ist, nachdem sie in das britische Königshaus eingeheiratet hat. Viele Leute haben sie nach allem kennengelernt, aber ich kannte sie vorher und sie ist das gleiche Mädchen." Sie spreche weiterhin über die gleichen Dinge wie vorher, Dinge, die ihr weiterhin am Herzen liegen und für die sie sich in ihrer jetzigen Position noch intensiver einsetzen kann. Doch immer wieder wird sie wegen ihrer Art angefeindet, aufgesetzt sei sie, hieß es schon. "Was Sie jetzt sehen, ist vollkommen authentisch. Sie war schon immer das Mädchen, das etwas bewirken wollte."