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So denken die Deutschen über den Rückzug von Harry und Meghan

  • Steven Sowa
Von Steven Sowa

Aktualisiert am 14.01.2020Lesedauer: 3 Min.
Prinz Harry und Herzogin Meghan: Mit ihrer Entscheidung, die royalen Pflichten ruhen zu lassen, hat das Paar für viel Aufregung gesorgt.
Prinz Harry und Herzogin Meghan: Mit ihrer Entscheidung, die royalen Pflichten ruhen zu lassen, hat das Paar für viel Aufregung gesorgt. (Quelle: Getty images)
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Die Rückzugsentscheidung von Harry und Meghan wird heiß diskutiert – und spaltet die Gemüter. Eine t-online.de-Umfrage zeichnet unter den Deutschen ein differenziertes Stimmungsbild.

Wie denken die Deutschen über den Megxit? Kurz: "Es ist kompliziert". Die vergangene Woche verkündete Rückzugsentscheidung von Prinz Harry und Herzogin Meghan lässt auch fast eine Woche später noch kein eindeutiges Stimmungsbild erkennen. Klar ist: Das royale Paar wird künftig zwischen Kanada und Großbritannien pendeln und strebt "finanzielle Unabhängigkeit" an – die Queen zeigte sich in einer am Montagabend veröffentlichten Mitteilung gnädig und sicherte den beiden ihre Unterstützung zu.


Harry und Meghan: Die Stationen ihrer Liebe

25. September 2017: Meghan Markle und Prinz Harry zeigen sich bei den Invictus Games in Toronto, Kanada erstmals als Paar in der Öffentlichkeit.
Es ist offiziell: Prinz Harry und die US-amerikanische Schauspielerin Meghan Markle haben sich verlobt. Beim Fotoshooting im Garten des Kensington-Palastes teilen sie Ende November 2017 ihr Glück mit dem Rest der Welt.
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Diese Nachricht bewegt auch in Deutschland viele Menschen. Eine Umfrage im Auftrag von t-online.de zeigt aber auch: Rund ein Drittel der Umfrageteilnehmer interessieren sich nicht für das Herzogenenpaar von Sussex. Eine von drei weiteren zentralen Erkenntnissen lautet: Die Menschen, die sich für die Royals interessieren, befürworten die Entscheidung von Harry und Meghan.

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40,3 Prozent der Befragten bewerten den Rückzug von den royalen Verpflichtungen als positiv: 25,1 Prozent davon stimmen sogar für "sehr positiv". Negativ beurteilt wird das royale Beben von insgesamt 12,5 Prozent der gut 5.000 Umfrageteilnehmer, während 12 Prozent unentschlossen sind. Interessant ist dabei ein Blick auf die Verteilung der Geschlechterstimmen. Frauen (rund 16%) sehen den Rückzug im Vergleich zu Männern (rund 9%) negativer.

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In den sozialen Medien war Meghan nach dem Paukenschlag letzte Woche schnell als Feindbild ausgemacht – Kommentare wie "böse Hexe" oder "sie fährt einen Egotrip" bezogen sich auf die frühere Schauspielerin. Ihr wird vorgeworfen, die treibende Kraft hinter der Entscheidung des Paares zu sein. Jahrelang lebte sie während ihrer Arbeit für die US-Serie "Suits" im kanadischen Toronto, jetzt will das Paar dort auch in Zukunft wieder mehr Zeit verbringen. Bereits in der mehr als sechswöchigen Auszeit weilten Harry und Meghan mit dem gemeinsamen Sohn Archie in der kanadischen Metropole und verbrachten dort unter anderem die Weihnachtsfeiertage.

Sprechen sich Frauen gegen Herzogin Meghan aus?

Ob Meghan der Grund dafür ist, dass eher Frauen die Entscheidung kritisieren und sie als "Spalterin" des britischen Königshauses bewerten? Möglich ist auch folgende Interpretation: Die britische Monarchie wird von einer Königin geführt. Queen Elizabeth II. ist 93 Jahre alt und zieht bei Umbrüchen wie dem, der jetzt durch Harry und Meghan vollzogen wird, das Mitleid der Massen auf sich. Tenor: Einer so alten Frau könne man diesen Stress nicht mehr antun. Ob Frauen für eine solche Sichtweise empfänglicher sind, als Männer? Klar ist nur: Die Begeisterung bei den Frauen für die Entscheidung hält sich in Grenzen.

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Vermutungen gab es auch bezüglich der Altersstruktur, schließlich dominierte nach der historischen Brexit-Entscheidung eine Interpretation die Medien: Jung und Alt sind in Großbritannien gespalten. Hinzukommt: Harry und Meghan gelten mit Blick auf die traditionellen Strukturen im britischen Königshaus als "Modernisierer". Die Annahme, dass jüngere Menschen deshalb den Megxit positiver bewerten, als ältere, stellt sich aber als falsch heraus.

Beim Alter sind zwar keine signifikanten Unterschiede, jedoch eher die Tendenz zu erkennen, dass ältere Altersgruppen den Rückzug positiver sehen.

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Die Briten vermittelten in einer Umfrage für die "Sun" hingegen ein anderes Bild. 81 Prozent der Befragten sind der Ansicht, Harry und Meghan sollten keinerlei finanzielle Unterstützung durch das Königshaus oder aus Steuermitteln mehr bekommen. Außerdem geben 46 Prozent in der Umfrage an, dass das Sussex-Paar seine Titel ablegen soll. Titel und öffentliche Zuwendungen sind in Großbritannien ein riesiges Thema – dass dies hierzulande in den Überlegungen der Menschen hingegen weniger eine Rolle spielt, liegt allein aufgrund der Steuerzahlungen nahe.

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