Stefan Mross: So reagiert er auf das Regenchaos bei "Immer wieder sonntags"

Die vierte Ausgabe von "Immer wieder sonntags" war für Stefan Mross eine Herausforderung. Mitten in der Show hatte sich der Moderator sogar umziehen müssen.

Anfang Mai startete die diesjährige "Immer wieder sonntags"-Saison. Woche für Woche begrüßt Stefan Mross seitdem wieder die Elite der Schlagerbranche auf der Bühne und zahlreiche Zuschauer im Europa-Park Rust.

Auch am 4. Juni führte Stefan Mross wieder durch die ARD-Sendung, die den Zuschauern vor den Bildschirmen eigentlich ein Gefühl von Sommer vermitteln soll. Dieses Mal jedoch versank die Sendung im Regen. Statt Sonnenstrahlen gab es für den Moderator, seine Gäste und das Publikum vor Ort graue Wolken.

"Das sind Freudentränen von Petrus"

Gleich zu Beginn der vierten Ausgabe ist zu erkennen: Dieses Mal ist etwas anders. Das Licht ist dunkel, der Boden nass, die Zuschauer sind in transparente Capes gehüllt und die Künstler stehen mit Regenschirmen auf der Bühne. Dort hätte sich der Moderator beinahe hingelegt. Wegen der nassen Oberfläche wäre Stefan Mross fast ausgerutscht.

Das Wetter nahm der 47-Jährige jedoch mit Humor: "Bei uns regnet es nicht, das sind Freudentränen von Petrus, dass wir nach zwei Wochen wieder am Start sind." Vergangene Woche war "Immer wieder sonntags" ausgefallen. Nun kehrte die Sendung zurück, allerdings ohne Sonne.

Stefan Mross ließ sich vom Regen nicht beirren, moderierte wie gewohnt unter freiem Himmel. Unterstellen kam für den Gastgeber nicht infrage. Der Regen tropfte ihm von der Stirn, sein Sakko saugte sich mit Wasser voll. Mitten in der Sendung musste sich der Moderator sogar umziehen. "So einen Regen habe ich in 19 Jahren noch nicht gehabt. Das ist unfassbar. Ich komme mir vor, als würde ich in einem Aquarium moderieren", so Mross.

"Mein perfekter Sommertag"

Die Zuschauer vor den Bildschirmen amüsierten sich über die Szenen. "Mein perfekter Sommertag: Zugucken, wie es bei 'Immer wieder sonntags' regnet", scherzte zum Beispiel ein User bei Twitter. "Anscheinend regnet es nur in Rust, selbst der Wettergott kann den Bums nicht ertragen", kommentierte ein anderer die Wettersituation im Europapark.

Vor allem Schlagersänger Norman Lange, der in dieser Ausgabe eine Curry-Hackfleisch-Pfanne kochen sollte, stand vor einer Herausforderung. Die sogenannte Starküche war nur zum Teil abgedeckt, die Pfannen und der Herd wurden vollgeregnet. "Über der Küche hätte man auch mal an ein Dach denken können. Da kann der Norman doch gar nicht kochen", so ein User auf Twitter.

Der "ZDF-Fernsehgarten" hat am Sonntag mehr Glück. Über dem Lerchenberg in Mainz scheint die Sonne. Doch auch die Sendung mit Andrea Kiewel hatte bereits ihre Probleme mit dem Wetter. 2019 musste das ganze Areal evakuiert werden.