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ARD und ZDF: Programmänderungen wegen zerstörtem Staudamm in Ukraine


Aufgrund aktueller Ereignisse
ARD und ZDF ändern kurzfristig das Programm

Von t-online, mbo

06.06.2023Lesedauer: 2 Min.
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Wassermassen brechen durch den Kachowka-Staudamm: Die Ukraine und Russland weisen sich gegenseitig die Schuld zu. (Quelle: t-online)
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Am heutigen Dienstag gibt es auf mehreren Sendern Programmänderungen. Grund dafür ist der in der Nacht gesprengte Staudamm im Süden der Ukraine.

Der Programmablauf in ARD und ZDF verschiebt sich am frühen Abend nach hinten. Die beiden öffentlich-rechtlichen Sender haben ihre Berichterstattung aufgrund der aktuellen Lage in der Südukraine nahe Cherson angepasst. Dort ist der Kachowka-Staudamm gebrochen.

In der ARD ist ab 20.15 Uhr, im Anschluss an die "Tagesschau", ein "Brennpunkt: Krieg gegen die Ukraine" zu sehen, den Catherine Vogel moderiert. In der 15-minütigen Sendung soll etwa diesen Fragen nachgegangen werden: "Wie geht es den Menschen vor Ort? Was ist nun zu befürchten? Und was verändert es im bisherigen Krieg gegen die Ukraine?" Zu Wort kommen Politikwissenschaftler und Sicherheitsexperte Nico Lange sowie Isabel Schayani als Korrespondentin vor Ort.

"Tierärztin Dr. Mertens" startet aufgrund der "Brennpunkt"-Ausgabe erst um 20.30 Uhr, "In aller Freundschaft" dann um 21.15 Uhr. Auch das gesamte Programm bis in die frühen Morgenstunden verschiebt sich nach hinten.

ZDF holt Verzögerung wieder raus

Das ZDF zeigt dazu um 19.20 Uhr ein "ZDF spezial" mit dem Titel "Staudamm zerstört – Neue Dimension im Krieg gegen die Ukraine?". Antje Pieper moderiert die Sendung. "Die Rosenheim-Cops" starten entsprechend erst um 19.35 Uhr, die "ZDFzeit"-Ausgabe über Rossmann um 20.25 Uhr und "Frontal21" um 21.10 Uhr. Ab 21.45 Uhr sei der Programmablauf dann wieder wie vorgesehen.

Die Ukraine macht Russland für die Zerstörung des Kachowka-Staudamms verantwortlich. Durch den geborstenen Damm fließt das Wasser des Stausees seit Dienstagnacht ungehindert ab und hat schon zahlreiche Ortschaften überschwemmt, viele Menschen mussten und müssen evakuiert werden.

"Das ist die größte menschengemachte Umweltkatastrophe in Europa seit Jahrzehnten", sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bei einer Sicherheitskonferenz in der slowakischen Hauptstadt Bratislava, zu der er per Video zugeschaltet war. "Russland hat eine ökologische Massenvernichtungswaffe gezündet."

Verwendete Quellen
  • Pressebereich von ARD und ZDF
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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