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"The Voice of Germany" kriselt: Neues Allzeittief – Wie geht es weiter?


Castingshow in der Krise
Neues Allzeittief für "The Voice of Germany"

Von t-online, mbo

Aktualisiert am 27.09.2023Lesedauer: 2 Min.
Ronan Keating, Shirin David, Bill Kaulitz, Tom Kaulitz und Giovanni Zarrella: Die aktuelle Jury von "The Voice of Germany".Vergrößern des BildesRonan Keating, Shirin David, Bill Kaulitz, Tom Kaulitz und Giovanni Zarrella: Die aktuelle Jury von "The Voice of Germany". (Quelle: ProSieben/SAT.1/ Richard Hübner)
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Eigentlich läuft "The Voice of Germany" donnerstags und freitags. Aufgrund des Deutschen Fernsehpreises in dieser Woche zog ProSieben die Show nun vor – und musste Zuschauer lassen.

ProSieben wollte am kommenden Donnerstag mit "The Voice of Germany" offenbar nicht mit der Übertragung des Deutschen Fernsehpreises auf dem Schwesternsender Sat.1 konkurrieren. Deshalb entschied sich der Privatsender, die Castingshow bereits am Sonntag, dem 24. September zu zeigen. Während ProSieben sich auf der Plattform X, ehemals Twitter, für die gestrigen Quoten feiert, ist doch klar, dass diese ein neues Allzeittief erreicht haben.

Der Sender schreibt auf seinem Social-Media-Profil stolz: "Schön. Schön. 'The Voice of Germany' macht ProSieben zum stärksten unter den privaten Sendern in der Primetime am Sonntag." Man freue sich über "10,9 Prozent Marktanteil" bei den 14- bis 49-Jährigen, heißt es weiter.

Neues Allzeittief folgt auf schwächsten Staffelstart

Klingt, als wolle sich der Privatsender die blanken Zahlen schönreden. Zwar sorgte "The Voice of Germany" tatsächlich dafür, dass ProSieben am Sonntagabend der stärkste Privatsender war. Doch nach dem bislang schwächsten Staffelstart des langjährigen Formats am vergangenen Donnerstag kam es quotenmäßig jetzt zu einem neuen Allzeittief.

 
 
 
 
 
 
 

Nur 1,37 Millionen Menschen insgesamt schalteten zur aktuellen Folge ein. Damit sorgten sie für einen Gesamtmarktanteil von 5,7 Prozent. So wenige Personen schalteten im ganzen letzten Jahr nicht zu einer "The Voice"-Folge ein. Der von ProSieben gefeierte 10,9-Prozent-Marktanteil in der Zielgruppe ist 0,606 Millionen Zusehenden im Alter von 14 bis 49 Jahren zu verdanken.

Die Zahlen befinden sich seit Jahren in einem Abwärtstrend. Da scheint auch die nagelneue Jury bestehend aus Rapperin Shirin David, den Tokio-Hotel-Zwillingen Bill und Tom Kaulitz, Boyzone-Star Ronan Keating und Schlagersänger Giovanni Zarrella nichts zu nützen.

Verwendete Quellen
  • ProSieben: "The Voice of Germany" vom 24. September 2023
  • dwdl.de: "'The Voice': Größter 'Tatort'-Verfolger, aber schwächer"
  • quotenmeter.de: "Neuer Allzeittiefstwert für 'The Voice of Germany'"
  • twitter.com: Profil von @ProSieben
  • agf.de: TV-Daten
  • de.statista.com: "Durchschnittliche Anzahl der Fernsehzuschauer der zwölften Staffel der Castingshow The Voice of Germany im Jahr 2022"
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