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Wer wird Millionär: Jauch und Kandidat verquasseln gesamte Sendezeit


Wer wird Millionär?
WWM extrem: Jauch und Kandidat verquasseln gesamte Sendezeit

t-online, jho

25.09.2012Lesedauer: 3 Min.
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Das hat es bei "Wer wird Millionär?" noch nicht gegeben: In der Sendung am Montag verquasselten sich Günther Jauch und sein sympathischer Kandidat Aaron Troschke so dermaßen, dass die beiden die gesamte Sendezeit ausfüllten - und immer noch nicht fertig sind. Für die Zuschauer war die Angelegenheit dabei höchst amüsant, vor allem, als auch noch Kamera zwei ausfiel und Jauch improvisieren musste.

Aaron Troschke (23) aus Berlin hatte seinen Auftritt bei "Wer wird Millionär?" bereits in der vorherigen Ausgabe begonnen, war aber nur bis zur 4.000-Euro-Frage gekommen. Dass der Berliner mit der bewegten Vergangenheit - er arbeitete unter anderem schon als Tankwart, Herrenausstatter und Casinomitarbeiter, bevor er sich mit einem Back-Kiosk selbständig machte - ein perfekter Gesprächspartner für den begeisterten Jauch sein würde, zeichnete sich dort bereits ab. Doch in der Sendung am Montagabend liefen die beiden, die sich immer wieder gegenseitig die Bälle zuspielten, zur Hochform auf.

Erst gab es für Troschkes Schwester eine Umarmung, weil diese Geburtstag hatte, was Troschke mit "Wenn sie gut war, hat sie jetzt Ihr Portemonnaie", kommentierte. Dann entspann sich ein Gespräch über seinen Backshop, Promis beim Herrenausstatter - und ab und zu beantwortete der Kandidat sogar mal eine Frage. Auch wenn er dabei teils mehr Glück als Verstand hatte.

Kameraausfall: Jauch muss improvisieren

Der Höhepunkt der Sendung kam aber, als Jauch plötzlich informiert wurde, Kamera zwei sei ausgefallen und die Reparatur würde rund drei Minuten dauern. Und das ausgerechnet, als der Moderator und sein Kandidat gerade ein längeres Gespräch abgeschlossen hatten, bei dem es erst über Manipulationen an Spielautomaten und darauf folgend über Jauchs unrühmliche Erfahrungen mit einem Auto-Waschkarten-Automaten ging, in den er einmal 200 Euro eingezahlt hatte und nach einem Abbruch sein Geld als Münzen zurückbekommen hatte. "Der Witz ist nur: Warum steck ich da 200 Euro im Voraus in so ne Karte?", fragte sich Jauch. "Weil 500 Euro noch blöder gewesen wären?", konterte Troschke, woraufhin Jauch erstmal sprachlos war.

"Und, gestern Abend Talkshow war jut?", frage Troschke frech weiter. Darauf meinte Jauch, er müsse heute noch etwas rausreißen und behauptete, er würde mit zehn Prozent an den Verlusten seiner Kandidaten beteiligt, wenn die auf 500 Euro zurückfielen. "Wenn ich das drei Mal am Abend mache...", begann Jauch, und Troschke fuhr fort "...dann kann man auch in der Waschstraße nen 200er reinstecken...". Daraufhin verlegte sich Jauch lieber auf harmlosere Themen wie die beste Methode, Pizza zu backen.

Doch Troschke ließ nicht locker: "Herr Jauch, warum haben Sie nicht 'Wetten, dass..?' gemacht, das hätte mich echt gefreut?", wollte er wissen. Doch darauf hatte der Moderator eine gute Antwort parat: "Das kann ich Ihnen genau sagen. Weil ich mich mit so einem wie Ihnen ne halbe Stunde lang glänzend unterhalten kann, aber zu Lady Gaga fällt mir nichts ein. Das ist genau der Unterschied. Der kann ich das mit der Waschanlage auch nicht erzählen."

Troschke lässt anderen Kandidaten keine Chance

Zum Glück war das Kameraproblem danach behoben und so konnte es tatsächlich mit der 64.000-Euro-Frage weitergehen. Und da Troschke gut geraten hatte, dass Mozart auf einer handelsüblichen Ein-Euro-Münze abgebildet ist, kam der Berliner sogar noch eine Runde weiter. Für 125.000 Euro wollte Jauch wissen, was "Brotkrustenbomben" sind. Auch hier zockte der 23-jährige Kandidat - und hatte Recht: Vulkangestein war die richtige Antwort.

Schlecht war das allerdings für die anderen fünf Kandidaten, die während der gesamten Sendung chancenlos am Rand ausharren mussten. Denn nach der 125.000-Euro-Frage war die Sendezeit vorbei, und Troschke immer noch nicht fertig. Am Freitag kommt der junge Berliner für die 500.000-Euro-Frage noch einmal zu Jauch, und auch die fünf neuen Kandidaten bekommen dann noch einmal eine Chance. Jedenfalls wenn Troschke und Jauch dann mal etwas zügiger zur Sache kommen.

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