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Gundula Gause wird 50: "Das Alter ist für mich kein Thema."


Nachrichtensprecher im Wandel der Zeit
Gundula Gause wird 50 und bleibt dem TV vorerst treu

SaSch

Aktualisiert am 30.04.2015Lesedauer: 2 Min.
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Gundula Gause im Jahr 1990 und 23 Jahre später.Vergrößern des Bildes
Gundula Gause im Jahr 1990 und 23 Jahre später. (Quelle: teutopress Hoffmann)

Sie ist das Gesicht der "heute-journal"-Nachrichten - und das schon seit 22 Jahren: Gundula Gause. Am 30. April wird die Co-Moderatorin des ZDF-Nachrichtenmagazins 50 Jahre alt. "Das Alter ist für mich kein Thema", sagt sie. "Man tut, was man kann, um fit zu bleiben." Wie es bei dem Thema um ihre Kollegen steht, sehen Sie in unserer Fotoshow. Wir erinnern an die Anfänge legendärer deutscher Nachrichtensprecher und wie sehr sie sich im Laufe der Jahrzehnte verändert haben.

Zurück zu Geburtstagskind Gundula Gause: 1965 in Berlin geboren, ging sie nach ihrem Abitur in Mainz an die Sorbonne nach Paris und studierte Französisch. Mitte der 1980er Jahre startete sie ihren Berufsweg in den Medien - zunächst als Moderatorin und Redakteurin bei einem Privatradio. 1989 stieg sie parallel zum Studium der Politik, Geschichte und Publizistik beim ZDF ein: als Moderatorin und Redakteurin der "heute"-Nachrichten. Von 1992 bis 1998 vertrat sie Maybrit Illner im ZDF-"Morgenmagazin". Sie erinnert sich gern an Interviews zum Beispiel mit Kanzlerin Angela Merkel, mit Schauspieler Peter Fonda - oder an einen Tiger aus dem Russischen Staatszirkus, der den Kopf auf den Moderationstisch legte.

1993 begann Gause beim "heute-journal". Der damalige Moderator Wolf von Lojewski präsentierte seine neue Kollegin mit diesen Worten: "Was gibt's Neues? Zunächst einmal Gundula Gause." Sie sagt, das war der Beginn einer großen Leidenschaft für das Nachrichtengeschäft und das "heute-journal".

"Ich fühle mich pudelwohl"

Die These, dass die Medien nur Überbringer schlechter Nachrichten seien, teilt sie nicht: "Das gut gelandete Flugzeug ist leider keine Nachricht. Unsere Aufgabe ist es, den Zuschauer über aktuelle weltpolitische Entwicklungen, zu denen leider auch Kriege, Terror und Unglücke gehören, objektiv und verlässlich zu informieren." Es gehe auch darum, die immer komplexer werdende Welt zu erklären. Das macht ihr auch nach 22 Jahren großen Spaß: "Ich fühle mich pudelwohl mit dem, was ich mache, obwohl die Nachrichtenlage einen natürlich häufig bedrücken kann."

Nichts ist für die Ewigkeit

Die "heute-journal"-Kollegen sind ihr fast zur Familie geworden. "Ich freue mich, in diesem wunderbaren Team mitarbeiten zu dürfen. Nichts aber ist für die Ewigkeit. Noch einmal 22 Jahre sind eher unwahrscheinlich", sagt Gause schmunzelnd. Eine mögliche Veränderung werde sich eines Tages entwickeln - das werde man sehen.

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