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Schweiger-"Tatort" mit Helene Fischer in der Vorab-Kritik


"Tatort" mit Helene und Til
Wenn die Fischer schweigt

t-online, Lars Schmidt

Aktualisiert am 01.01.2016Lesedauer: 2 Min.
Helene Fischer als Leyla in "Tatort: Der große Schmerz".Vergrößern des BildesHelene Fischer als Leyla in "Tatort: Der große Schmerz". (Quelle: NDR/Gordon Timpe)
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Nein, viel Text musste Helene Fischer für ihre zweite Filmrolle nicht lernen. Als Killerin lässt sie im "Tatort" lieber Waffen sprechen. Auch Til Schweiger schlägt und schießt lieber, als große Reden zu schwingen. Willkommen im "Tatort" mit dem Titel "Der große Schmerz".

Schweigers PR-Coup, Helene Fischer für eine Rolle in seinem "Tatort" zu gewinnen, ist aufgegangen. Geschrieben wurde über den Streifen im Vorfeld genug. Doch der Terroranschlag vom 13. November in Paris führte dazu, dass die ARD die für den 22. November geplante Ausstrahlung des zweiteiligen "Tatorts" verschob. Auch bei Schweiger gäbe es einen terroristischen Überfall, der Parallelen zu dem in Paris aufweise, hieß es zur Begründung.

Verbrecher- und Familienbande

Nun läuft "Der große Schmerz" an Neujahr und "Fegefeuer", Teil zwei, am 3. Januar. Wobei der Terroranschlag im zweiten Teil stattfinden muss. In Teil eins - und nur der wurde der Presse, aus Angst sie könnte das Ende verraten, vorab gezeigt - gibt es eine solche Szene nicht.

Doch worum geht es denn nun in Til Schweigers drittem "Tatort"? Wie schon in den zwei Episoden zuvor, steht Nik Tschillers (Schweiger) Fehde mit dem verbrecherischen Astan-Clan im Mittelpunkt. Doch diesmal mischt eine neue Verbrechergang mit. Auch die Familie des Kommissars ist - wie fast immer bei Schweigerfilmen - involviert. Und dann ist da ja noch die mysteriöse Leyla (Helene Fischer), an deren Fersen sich Tschillers Kollege Yalcin Gümer (Fahri Yardim) heftet.

Hollywood mit den Mitteln des öffentlich-rechtlichen Fernsehens

Über Glaubhaftigkeit und Realitätsnähe muss hier nicht diskutiert werden. Dieser "Tatort" steht wie seine Vorgänger ganz in der Tradition des Hollywood-Actionkinos - gedreht mit den Mitteln eines öffentlich-rechtlichen Fernsehfilms. Wer also über die hanebüchene Story hinweg sehen, sich an Actionszenen berauschen und für Til Schweiger erwärmen kann, der wird auch seinen Gefallen an "Der große Schmerz" finden.

Das allerbeste ist aber die Tatsache, dass Helene Fischer im Film nicht festgenommen wird. Und folglich auch nicht singen muss.

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