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Gottschalk macht sich Sorgen um das Duell mit dem "Tatort"


Thomas Gottschalk vor Comeback-Show
"Das wird hart gegen den 'Tatort'"

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 01.06.2016Lesedauer: 2 Min.
Thomas Gottschalk: "Wenn ich gegen den "Tatort" halbwegs respektabel abschneide, bin ich froh."Vergrößern des BildesThomas Gottschalk: "Wenn ich gegen den "Tatort" halbwegs respektabel abschneide, bin ich froh." (Quelle: dpa)
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Am Sonntag startet Show-Dino Thomas Gottschalk (66) seinen gigantischen Comeback-Versuch auf RTL: Drei Stunden lang wird er in "Mensch Gottschalk" mit 15 Gästen talken - und tritt dabei ausgerechnet gegen einen Quoten-Riesen an. "Das wird hart gegen den 'Tatort', das weiß ich", sagte er im dpa-Interview.

Auch gegenüber "bild.de" gibt er sich besorgt: "Wir leben in einer völlig anderen Fernsehwelt als der, die ich 2011 verlassen habe. Seit meinem Weggang von 'Wetten, dass..?' hab ich nix gesehen, wo ich sage: Oh, Scheiße, das wäre meine Sendung gewesen."

"Wer die 'Tatort'-Leiche verpasst hat, den nehme ich an die Hand"

Die Fernsehgewohnheiten hätten sich total verändert, so Gottschalk im dpa-Interview: "Es wird bis auf meine Frau kaum jemanden geben, der um 20.15 Uhr einschaltet und erst um 23.30 Uhr rausgeht. Aber wer um 20.35 Uhr aus der Bibliothek kommt und die Leiche im 'Tatort' verpasst hat, den nehme ich an die Hand."

Misserfolge der letzten Jahre

Der Show-Altmeister hat nach seinem Abgang von der ZDF-Paradeshow "Wetten, dass..?" lange nicht mehr die Massen vor die Bildschirme holen können. Sein Versuch, im Ersten am Vorabend eine neue werktägliche Sendung ("Gottschalk live") mit einem netzaffinen Potpourri an dem Themen zu servieren, scheiterte an der Quote. Sein Einsatz als Jury-Mitglied beim RTL-"Supertalent" war blass, "Gottschalks großes Klassentreffen" war auch kein Hit.

"Das ist kein schlaffer letzter Versuch"

Auf die neue Sendung lässt der Entertainer, der nicht so recht vom Fernsehen lassen kann, nichts kommen: "Das ist kein schlaffer letzter Versuch, das liegt mir", sagte er. "Das persönliche Involviertsein wird man der Show anmerken. Kein hippen Themen, kein Hashtag Gottschalk, das hatte ich schon mal, keine erhobenen Daumen, keine Smileys, ich werde auch niemanden in meinem Leben Ziegenficker nennen. Ich bin der Gottschalk, den die Leute kennen."

Darum geht es in "Mensch Gottschalk"

In der Info-Show, die Spiegel TV für RTL produziert, wird Gottschalk live in Berlin im Studio Adlershof mehrere aktuelle Themen mit Gästen behandeln. Unter anderem geht es um das Thema Krebs, um die Fußball-EM vor dem Hintergrund des Terrors und um die Zukunft der Mobilität.

Wiedersehen mit Samuel Koch

Einer seiner Gäste wird Samuel Koch sein: Der junge Mann, heute 28, verletzte sich beim Sprung über fahrende Autos am 4. Dezember 2010 bei "Wetten, dass..?" so schwer, dass er querschnittsgelähmt blieb. Gottschalk erklärte ein paar Wochen später seinen Rücktritt, den er Ende 2011 vollzog.

"Werde nicht in Sack und Asche einlaufen"

Vielleicht kommt auch ein kleines bisschen "Wetten, dass..?"-Feeling auf. RTL hat bereits 20 Minuten extra für den überziehfreudigen Showmaster eingeplant. "Ich will den Leuten den Gottschalk geben, der ihnen ans Herz gewachsen ist. Dann sind mir Marktanteile und Zielgruppen egal. Ich marschiere nicht runderneuert ein", verriet er der "Bild". Auch klamottentechnisch lässt er sich weiterhin nicht reinreden: "Das bleibt meine Sache. Ich werde nicht in Sack und Asche einlaufen."

Thomas Gottschalks neue Show "Mensch Gottschalk" läuft am Sonntag um 20.15 auf RTL.

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