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Frank Buschmann: "Manchmal vermisse ich den bekloppten Stefan Raab"


Frank Buschmann übt TV-Kritik
"Manchmal vermisse ich den bekloppten Raab"

t-online, Ricarda Heil

Aktualisiert am 19.11.2016Lesedauer: 2 Min.
Frank Buschmann kocht bei "Grill den Henssler".Vergrößern des BildesFrank Buschmann kocht bei "Grill den Henssler". (Quelle: imago)
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Seit 23 Jahren hören wir seine Stimme aus dem Off. Frank Buschmann gehört zu den bekanntesten Sportkommentatoren Deutschlands. Der 51-Jährige ist Kult, mittlerweile sogar ein fester Bestandteil der Unterhaltungsbranche.

Fuß im Showbusiness fasste der ehemalige Baketballspieler vor neun Jahren. 2007 kommentierte er zum ersten Mal ein Unterhaltungsformat – "Schlag den Raab".

"Ich würde lügen, wenn ich nicht sagen würde, dass das bisher die prägendste Show meiner TV-Laufbahn war", erzählt "Buschi" im Interview mit t-online.de. "Ich werde auch die Dankbarkeit nicht verlieren, dass 'Schlag den Raab' mein Einstieg in den Unterhaltungssektor war."

"Manchmal vermisse ich den bekloppten Raab"

Doch am 19. Dezember 2015 kehrte Stefan Raab dem Fernsehen den Rücken - das Aus für die Show. Denn mit Stefan verabschiedete sich auch "Schlag den Raab" aus dem TV-Programm. "Natürlich vermisse ich manchmal die Show. Manchmal vermisse ich auch den bekloppten Raab. Das war große Samstagabend-Unterhaltung."

Samstagabend-Unterhaltung, wie sie uns heute im TV-Programm fehlt. Ja, auch elf Monate nach Raabs Abschied ist die Lücke, die der Entertainer hinterlassen hat, noch immer nicht gefüllt.

Doch dass der "tv total"-Star jemals auf die Bildschirme zurückkehren wird, glaubt Buschmann nicht. "Er ist nicht verpflichtet das Abendland im deutschen TV zu retten. Es gibt bestimmt noch ein paar mehr Talente, die müssen die Sender jetzt einfach mal laufen lassen."

"Wir haben sehr viele Sprechroboter"

Dem Fernsehen fehle es allerdings nicht nur an Formaten, sondern auch an Talenten. Authentische Moderatoren wie Daniel Hartwich oder Joko und Klaas seien heutzutage eine Rarität. "Es gibt kaum noch Charaktere in der deutschen Unterhaltung. Wir haben sehr viele Sprechroboter."

Zu den Sprechrobotern gehört Busch nicht. Der Sportmoderator ist bekannt für seine emotionalen Kommentare, nimmt kein Blatt vor den Mund, sagt was er denkt. Perfekt für das deutsche Fernsehen. Das weiß auch RTL.

"Über meine berufliche Zukunft entscheide immer noch ich"

Jahrelang war "Buschi" bei ProSieben tätig. Jetzt hat der Kölner Sender den 51-Jährigen abgeworben. "Ich habe noch nie eine so herausragende Zusammenarbeit vor einer Sendung erlebt, wie ich das im Moment bei RTL tue."

Obwohl es für den Senderwechsel jede Menge Kriitk hagelte, bereut er diese Entscheidung nicht. "Damit eins klar ist: Über meine berufliche Zukunft entscheide immer noch ich – und niemand anders."

Morgenabend (20. November) ist "Buschi" allerdings erst einmal auf Vox zu sehen. Um 20.15 Uhr kocht er gemeinsam mit Tim Bendzko und Mieze Katz bei "Grill den Henssler" um die Wette.

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