Intime Beichten am Lagerfeuer Im Dschungelcamp sprechen Jens Büchner und Florian Wess über schlimme Zeiten
News folgenNormalerweise zeigen sie sich bestens gelaunt in der Öffentlichkeit - doch im Dschungelcamp lassen die Promis die Hüllen fallen und geben am Lagerfeuer intime Einblicke in düstere Kapitel ihrer Vergangenheit. So auch Florian Wess und Jens Büchner.
Am zweiten Tag wurde das "Snake Rock"-Camp zum Beichtstuhl. Den Anfang machte "Botox Boy"-Sohn Florian Wess. Er erzählte am Abend vor knisterndem Lagerfeuer Vox-Auswanderer Jens Büchner von seiner Drogenvergangenheit. Nach der Trennung seiner Eltern sei er abgerutscht, so der 36-Jährige: Alkohol, Joints, Speed - "ich war so eine Art Junkie". Er habe seinen Eltern mit Lügen das Geld aus der Tasche gezogen, um seine Sucht zu finanzieren.
"Irgendwann habe ich eine Stimme gehört", so Wess. "Da habe ich Angst bekommen." Letztlich habe seine Mutter ihn in eine Suchtklinik gebracht. "Wenn meine Mutter, mein Vater, mir nicht geholfen hätten, in der Zeit - ich weiß nicht, wo ich wäre." Damals sei er ein "richtiges Dreckschwein" gewesen, gab er zu.
"Mein Herz hat elf Sekunden nicht geschlagen"
Eine schockierende Geschichte hatte auch "Mallorca-Jens" parat: Nach der Scheidung von seiner ersten Frau habe er versucht, sich umzubringen. "Mein Leben war fix und fertig", er sei pleite gewesen, erzählte Büchner. Eines Tages habe er Alkohol und Tabletten genommen - zum Glück wurde er rechtzeitig gefunden. "Der Arzt sagte, dass mein Herz elf Sekunden nicht geschlagen hat", so Büchner.
Das Schlimmste sei aber gewesen, was er seiner Mutter damit angetan habe: Der Anruf, mit dem sie von seinem Suizidversuch benachrichtigt wurde. "Dann liegst du so da, und deine arme Mama kommt dann...", sagte er mit tränenerstickter Stimme. "Nie wieder kann ich das gutmachen. Was du da deinen Eltern antust... Ich bin so ein Arsch!" Ins Dschungelcamp sei er auch gegangen, um die beiden finanziell zu unterstützen - "Ich möchte meinen Eltern endlich mal ein bisschen zurückgeben."
Das passierte außerdem an Tag zwei im Dschungelcamp
Alexander "Honey" Keen und Florian Wess mussten in der Dschungelprüfung gegeneinander antreten. Im "Schlimmbad" sollten sie in Unterwasserkammern, in denen sich diverses Getier tummelte, sechs Sterne einsammeln. "Honey" hatte dabei die Nase knapp vorne, so dass sich sein Team im "Base Camp" über leckeres Essen freuen konnte.
Ein Bächlein im Bächlein
Hanka Rackwitz machen im Dschungelcamp ihre diversen Ängste und Zwangsstörungen zu schaffen. Besonders prekär: Was macht man, wenn man wegen der Bakterien die Toilette nicht mit fünf Mitcampern teilen kann und will? Die Vox-"mieten, kaufen, wohnen"-Maklerin fand offenbar eine Lösung - und erleichterte sich von ihren Mitcampern unbeobachtet in einem Bach.
Schlange im "Snake Rock"-Camp
Das "Snake Rock"-Camp machte seinem Namen alle Ehre - gerade als Hanka sich die Zähne putzen wollte, schlängelte sich ein Prachtexemplar hinter ihrem Rucksack vorbei. Die Ranger mussten eingreifen und die Schlange einfangen. "Wenn hier nicht eine Lösung gefunden wird, ist es für mich jetzt an dieser Stelle vorbei", flippte Hanka aus. Sämtliche Beruhigungsversuche ihrer Mitcamper schlugen fehl. "Wie soll ich das jetzt schaffen, die nächsten Tage. Ich hab doch schon vor so vielem Angst, jetzt muss ich auch noch davor Angst haben", weinte sie im Dschungeltelefon verzweifelt.
Melasse-Dusche für Kader Loth
Bei der Schatzsuche sollten Jens Büchner und Kader Loth für das "Snake Rock"-Team, sowie Marc Terenzi und Sarah Joelle Jahnel für das "Base Camp" mit Stöcken Kästen über sich in der Luft halten. Wer einknickte, bekam eine Melassendusche ab. Schon nach ein paar Sekunden wurde Kader mit der schleimigen Flüssigkeit überschüttet. Terenzi hielt am längsten durch - was ihm aber auch nichts nutzte, denn die Promis gaben die falsche Antwort auf die Frage, die ihre Schatzkiste öffnen sollte.
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