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Dschungelcamp 2018: Sydney Youngblood, der Chartbreaker aus vergangenen Tagen


Der Chartbreaker aus längst vergangenen Tagen

Von t-online, vmd

Aktualisiert am 21.01.2018Lesedauer: 2 Min.
Sydney Youngblood: Der Sänger bekommt jetzt nur noch Reis und Bohnen.Vergrößern des BildesSydney Youngblood: Der Sänger bekommt jetzt nur noch Reis und Bohnen. (Quelle: MG RTL D / Arya Shirazi)
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Erinnern Sie sich noch an Sydney Youngblood? Der Soulsänger, der in den Achtzigern die Charts eroberte, war lange weg vom Fenster. Nun zieht er ins Dschungelcamp. Ob er sich seinen Song "Sit and Wait" zum Motto macht?

1989, im Jahr des Mauerfalls, kannte jeder, der sich auch nur ansatzweise für die Musikcharts interessierte, Sydney Youngblood. Mit "If only I Could" und "Sit and Wait" landete der Chartstürmer, der seinen Namen von seiner indianischen Großmutter hat, zwei Mega-Hits.

Wochenlang wurden die Songs im Radio rauf und runter gedudelt und liefen bei MTV. Youngblood, der in einem seiner Videoclips Basketball mit der Erde spielt, schien die selbige zu Füßen zu liegen. Dem einstigen G.I. aus Texas, der im zarten Alter von 20 Jahren nach Mannheim kam, um seinen Wehrdienst beim US-Militär zu leisten, winkte eine große Karriere.

Doch das Schicksal hatte andere Pläne mit Sydney Ford, wie Youngblood mit bürgerlichem Namen heißt. Nach mehreren Goldenen Schallplatten und dem damit einhergehenden Medientrubel blieb der Erfolg aus. Kurz vor der Jahrtausendwende kehrte der Sänger in sein Heimatland zurück.

Sitzen und Abwarten

Heute können sich viele kaum noch an den Soul-Sänger, der weltweit über 6 Millionen Tonträger verkaufte, erinnern. In den letzten Jahren tingelte er immer wieder für kleinere Auftritte quer durch Deutschland. Das Dschungelcamp könnte für Youngblood also eine kleine aber feine Popularitäts-Spritze sein. Gebrauchen kann er sie allemal.

Für den mittlerweile 57-Jährigen kann man nur hoffen, dass er im Busch nicht in die Fußstapfen irgendwelcher bettlägeriger Ex-Kandidaten tritt und den lieben langen Tag schweigsam auf der Pritsche lungert. Weil der Name Sidney Youngblood den meisten kein Begriff mehr ist, muss der Sänger den Weg nach vorn antreten. "If only I Could" oder "Sit and Wait" sind in diesem Zusammenhang, zumindest in den ersten Tagen, sicher nicht die schlechtesten Strategien.

Quellen und weiterführende Informationen:
- Homepage von Sydney Youngblood
- Wikipedia-Seite von Sydney Youngblood
- eigene Recherche

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