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"Tatort": Premiere während Ermittlungen in illegaler Kampfsportszene


Neuer "Tatort" aus Dortmund
Premiere während Ermittlungen in illegaler Kampfsportszene

Von dpa, t-online, mbo

07.10.2018Lesedauer: 2 Min.
Das Team um Nora Dalay (Aylin Tezel), Martina Bönisch (Anna Schudt), Jan Pawlak (Rick Okon) und Peter Faber (Jörg Hartmann): Eine Szene vom "Tatort: Tod und Spiele".Vergrößern des BildesDas Team um Nora Dalay (Aylin Tezel), Martina Bönisch (Anna Schudt), Jan Pawlak (Rick Okon) und Peter Faber (Jörg Hartmann): Eine Szene vom "Tatort: Tod und Spiele". (Quelle: Thomas Kost/WDR/ARD/dpa-bilder)
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Menschliche Abgründe im neuen "Tatort" aus Dortmund – in einer Kampfsportszene, die keine Grenzen kennt. Am Rande der Story kommt es zu einer überraschenden Premiere.

Es beginnt mit verbrannten Menschenknochen. Am Stadtrand entdeckt ein Obdachloser menschlichen Überreste in einer Industriehalle. Im "Tatort – Tod und Spiele" übernehmen die Kommissare Peter Faber (Jörg Hartmann) und Martina Bönisch (Anna Schudt). Sie finden einen Schlüssel, der sie zu einem Hotelzimmer führt. In dem liegt ein verängstigter Junge unterm Bett versteckt. Er versteht nichts, kein Wort, in keiner Sprache. Ist aber womöglich der einzige Zeuge.

Die Spur führt in eine extrem brutale, illegale Kampfsportszene. Der neue Dortmunder Kommissar Jan Pawlak (Rick Okon) muss sofort ran und volles Risiko eingehen. Unfreiwillig. Der grantige Chef Faber will es so. Also in rein in einen dubiosen Fightclub und rein in den Ring.

Böhnisch wird zu Tanja Mayerfeld

Bönisch ermittelt derweil undercover, checkt als Tanja Mayerfeld in dem Hotel ein, zu dem der gefundene Zimmerschlüssel passte. Hier ist auch der zwielichtige Multimilliardär Oleg Kambarow (Samuel Finzi) abgestiegen. Sie erobert ihn in kürzester Zeit und kommt ihm nahe. Der russische Oligarch vertraut ihr jedenfalls schnell, nimmt sie mit in die illegale Fighterszene. Abstoßende menschliche Abgründe tun sich auf.

Faber missfällt die Nähe seiner Kollegin zu Kambarow: "Frau Bönisch, Sie werden, nur weil er viel Kohle hat – und was auch immer – nicht plötzlich unprofessionell, oder?" Antwort: "Sind Sie eifersüchtig? Wär' doch mal 'ne menschliche Regung." Die üblichen galligen Dialoge zwischen den beiden Ermittlern fehlen auch diesmal nicht. Aber, Überraschung: Faber zeigt spürbar Empathie, die Fassade des verbitterten, weil traumatisierten Ekels bröckelt.

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"Sie haben gelächelt"

Manche unvorhersehbare Wendungen gibt es in dem insgesamt spannenden "Tatort". Einiges Staunen lösen aber am Rand der Geschichte die Anzeichen für Fabers Veränderungsprozess aus. Es kommt sogar es zu einer Premiere: "Sie haben gelächelt", staunt Bönisch ungläubig. "So ein kleines sympathisches Lächeln." Faber reagiert trocken. Aber zugleich auf nette Weise selbstironisch: "Das gibt meine Gesichtsmuskulatur gar nicht her."

"Tatort: Tod und Spiele" am Sonntag, den 7. Oktober um 20.15 im Ersten.

Verwendete Quellen
  • dpa
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