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"Ewige Helden": Christian Ehrhoff spricht über schweren Schicksalsschlag


Unter Tränen
Christian Ehrhoff spricht über schweren Schicksalsschlag

Von t-online, JaH

27.02.2019Lesedauer: 2 Min.
"Ewige Helden": Christian Ehrhoff teilt mit seinen Sportkollegen seinen schwersten Moment.Vergrößern des Bildes"Ewige Helden": Christian Ehrhoff teilt mit seinen Sportkollegen seinen schwersten Moment. (Quelle: TVNOW / Markus Hertrich)
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Als Christian Ehrhoff bei "Ewige Helden" von den Anfängen seiner Karriere erzählt, kämpft er plötzlich mit den Tränen. Der sonst so kühle Eishockey-Profi offenbart den wohl schwersten Moment seines Lebens.

Christian Ehrhoff ist zusammen mit anderen Profisportlern, wie zum Beispiel Sven Hannawald, Kevin Kuske, Andre Burke oder Matthias Steiner Kandidat der Sportler-Dokumentation "Ewige Helden". Hier suchen alle eine neue Herausforderung. Eine schwere Prüfung im Leben hat Ehrhoff aber bereits hinter sich.

"Dann ist mein Vater schwer erkrankt"

Der 36-Jährige habe schon als Kind gewusst, dass er Eishockey-Profi werden wollte, verrät er den anderen Sportlern. Er habe es als Berufswunsch in alle Freundschaftsbücher gekritzelt. Tatsächlich hatte er Talent auf dem Eis. In jungen Jahren bot sich ihm die Gelegenheit, in Kanada einen Vertrag zu unterschreiben. Ein Agent vor Ort hatte bereits alles vorbereitet. "Dann ist mein Vater schwer erkrankt. Er bekam eine Krebsdiagnose", so Ehrhoff. Dem Sportler kommen die Tränen.

Eishockey-Karriere unterbrochen

"Bei mir kommt es gerade ein bisschen raus", erklärt er sich. "Ich bin eher der Typ, der sich sonst zurückgezogen hat und nicht darüber gesprochen hat. Ich habe das eher innerlich verarbeitet, als darüber zu sprechen, was vielleicht manchmal besser gewesen wäre", resümiert Ehrhoff weiter. Die Eishockey-Karriere unterbrach er zunächst, unterzeichnete den Vertrag nicht. "Wir haben als Familie entschlossen, dass es besser ist, wenn die Familie zusammenbleibt und ich nicht nach Amerika gehe. So konnte ich meinem Vater auch die Unterstützung geben, die er in dieser schweren Zeit brauchte."

Kevin Kuske kennt das Gefühl

Bobsportler Kevin Kuske kann das gut verstehen und nachempfinden: "Wir hatten das selber in der Familie mit meiner Mutter. Ich weiß, wie er sich da fühlt. Das hat mich sehr berührt." Die Entscheidung für die Familie und gegen den Sport findet auch er richtig.


Und die Unterstützung für seinen Vater hat ihm möglicherweise geholfen. "Es war eine schwere Zeit für uns als Familie. Aber mein Vater hat den Kampf angenommen und hat den Krebs überwunden. Ich kann meinem Vater dafür nur meinen Respekt aussprechen", löst der Eishockey-Spieler auf. Der Sport habe ihm in dieser Zeit aber auch geholfen, sich abzulenken, wenn auch nicht als Profi in Kanada. Doch mit der großen Karriere hat es dann ja auch noch geklappt.

Verwendete Quellen
  • "Ewige Helden"-Folge vom 26. Februar
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