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"Sing meinen Song": Jennifer Haben spricht über ihre schwerste Zeit


"Ich hab echt gedacht, jetzt ist es vorbei"
"Sing meinen Song": Jennifer Haben spricht über ihre schwerste Zeit

Von t-online, sah

11.06.2019Lesedauer: 3 Min.
"Sing meinen Song": Jennifer Haben hatte es nicht immer leicht als Metal-Sängerin.Vergrößern des Bildes"Sing meinen Song": Jennifer Haben hatte es nicht immer leicht als Metal-Sängerin. (Quelle: TVNOW / Markus Hertrich)
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Von Kika-Auftritten über Girlband-Erfahrungen bis Metal-Band: Jennifer Haben bringt ein ganz neues Musik-Genre zu "Sing meinen Song". An ihrem Abend verrät sie, wie es in ihrem Tourbus mit lauter Männern zugeht – und wie ein Shitstorm ihre Welt veränderte.

"Zum ersten Mal Metal bei 'Sing meinen Song'", mit diesen Worten läutet Moderator Michael Patrick Kelly den Abend von Jennifer Haben ein. Doch zunächst möchte er von der Beyond-the-Black-Frontfrau wissen, was ihr Genre Symphonic Metal ausmacht.

"Da wird sehr viel mit Orchester gearbeitet, mit sehr klassischen Elementen", erklärt die 23-Jährige und bringt ihren Mitstreitern erst einmal richtiges Headbanging bei. Danach performt Jeanette Biedermann mit "In the shadows" den ersten Song des Abends, worüber sich Haben sehr freut, denn die beiden verbindet eine gemeinsame Geschichte.

"2007 war ich beim Kika-Wettbewerb 'Beste Stimme'. Jeanette war meine Coachin und hat mich zum Gewinn gebracht. Ich war da elf", sagt die Metal-Queen, die schon mit vier Jahren vor Publikum gesungen hat, mit fünf Jahren im Chor war und mit neun Jahren ihre erste Band hatte. Nachdem Alvaro Soler mit seiner Partyversion von "Million lightyears" für gute Laune gesorgt hat, will Kelly von Haben wissen, wie sie es mit den ganzen Männern in ihrer Band aushält.

"Ich hab echt gedacht, jetzt ist es vorbei"

"Ich muss gestehen, am Anfang musste ich mich ein bisschen dran gewöhnen. Aber ich hab mich schon immer unter Männern wohl gefühlt, weil die einfach so locker und unkompliziert sind", sagt sie. Nur, dass sie alle im Tourbus und auf die gleiche Toilette gehen müssen, sei anfangs ein Problem gewesen. "Aber mittlerweile bin ich da so schmerzfrei. Ich glaub, das hat einen Monat gedauert und dann konnte mich nichts mehr schocken."

Als Johannes Oerding dann den Song "Heart of the hurricane" neu interpretiert, verrät Haben, dass der Song ihre Bandgeschichte erklärt. "2014 haben wir uns gegründet und nach zwei Jahren hatten wir nicht mehr die gleichen Ziele. Es gab andere Projekte, manche wollten eine Familie gründen, aber als Newcomer musst du Gas geben", sagt die Sängerin. Daraufhin hätten sie sich entschieden, getrennte Wege zu gehen.

"Dann ist erstmal meine Welt ein bisschen zusammengebrochen, weil auf einen Schlag meine ganzen Jungs weggebrochen sind. Ich hab echt gedacht, jetzt ist es vorbei mit 'Beyond the Black'. Mein Baby ist gerade am sterben – ganz krass formuliert. Es war für mich wirklich heftig. Es kam in der Berichterstattung so rüber, als hätte ich alle gefeuert und der Song beschreibt genau diesen Shitstorm", erklärt sie. Zum Glück habe sie schließlich aber neue Musiker gefunden.

Song des Abends

Bevor sie selbst den Song "Through the mirror" performt, erzählt sie, wie sie mit dem Metal-Genre in Berührung gekommen ist. "Mein Bruder hat mir, als ich ungefähr 14 war, den Song 'Bring me to life' von Evanescence gezeigt. Das war das erste Mal, wo ich gedacht hab: 'Wow, was ist das denn?'", verrät Haben, die zuvor mit drei 14-jährigen Mädchen, die Deutsch-Pop-Girlband "Saphir" gebildet hat.

Nach den Auftritten von Wincent Weiss mit "Love’s a burden", Michael Patrick Kelly, der bei "Unbroken" patzt und noch mal neu einsetzten muss, und Milow mit "Songs of love and death", verteilt Jennifer Haben die Flöte für den Song des Abends.


Sie geht diesmal an Jeanette Biedermann. "Es ist ein emotionales Ding, weil uns so viel verbindet und die Version war so unfassbar geil. Wir sind so ein Dreamteam, können genauso schlecht Billard spielen", scherzt sie und freut sich über den gelungenen Abend.

Verwendete Quellen
  • "Sing meinen Song – Das Tauschkonzert" vom 11. Juni 2019
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