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Live im "Morgenmagazin": ARD-Moderatoren sitzen im Dunkeln – Streik


"Morgenmagazin"-Moderatoren sitzen im Dunkeln

Von t-online, JaH

Aktualisiert am 20.08.2019Lesedauer: 1 Min.
Anna Planken und Sven Lorig: Die beiden Moderatoren des "ARD-Morgenmagazins" waren am Dienstag vom Streik betroffen.Vergrößern des BildesAnna Planken und Sven Lorig: Die beiden Moderatoren des "ARD-Morgenmagazins" waren am Dienstag vom Streik betroffen. (Quelle: imago images / APress)
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Erst vor gut einem Monat kam es beim "Morgenmagazin" wegen eines Streiks beim WDR zu Unterbrechungen der Live-Sendung. Jetzt saßen die Moderatoren aus den gleichen Gründen sogar im Dunkeln.

Als Jan Hofer live aus der "Tagesschau" um 9 Uhr zu seinen Kölner Kollegen Anna Planken und Sven Lörig schaltete, staunten die Zuschauer nicht schlecht. Die beiden "Morgenmagazin"-Moderatoren saßen nämlich in einem dunklen Studio.

"Sie dürfen sich nicht wundern"

"Wir sitzen im Dunkeln", erklärte Planken lachend und ihr Kollege Lörig fügte schnell hinzu: "Sie dürfen sich nicht wundern, aber in Köln wird wieder gestreikt." Schon Anfang Juli wurden die Zuschauer der Sendung mit einer Aufzeichnung vertröstet. Das Magazin, das eigentlich immer live ausgestrahlt wird, konnte dem nicht mehr gerecht werden und zeigte eine Wiederholung.

Tarifvertrag-Warnstreiks im WDR

So ereignete es sich am Dienstag erneut. "Tarifvertrag-Warnstreiks hier im WDR und deshalb zeigen wir Ihnen jetzt eine aufgezeichnete halbe Stunde", kündigte Planken an, kurz danach sahen die Zuschauer wieder eine Wiederholung.

Das dunkle Studio war also eine unmittelbare Konsequenz des Warnstreiks beim Westdeutschen Rundfunk. Der Deutsche Journalisten-Verband Nordrhein-Westfalen (DJV-NRW) hatte dazu aufgerufen, am Dienstag von 6 bis 24 Uhr zu streiken, um Forderungen durchzusetzen. Mitstreiken sollten neben Redakteuren auch Volontäre und alle Mitarbeiter mit technischen Berufen, wie Kameraleute oder Cutter.


Zu den Forderungen des DJV-NRW gehören zum Beispiel "deutlich höhere Einmalzahlungen" für freie Mitarbeiter, "keine Abkoppelung vom öffentlichen Dienst" oder ein "Nein" zu "Verschlechterungen bei Tarifverträgen".

Verwendete Quellen
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