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Darum schämt sich Anouschka Renzi für ihren Auftritt im Dschungelcamp


Nach ihrem Rauswurf
Warum sich Anouschka Renzi für ihren Dschungelauftritt schämt

InterviewVon t-online, CKo

Aktualisiert am 05.02.2022Lesedauer: 3 Min.
Anouschka Renzi: Zwischen der Schauspielerin und anderen Campern kam es immer wieder zu Streitgesprächen.Vergrößern des BildesAnouschka Renzi: Zwischen der Schauspielerin und anderen Campern kam es immer wieder zu Streitgesprächen. (Quelle: RTL)
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Anouschka Renzi erhielt von den Dschungelcamp-Zuschauern zu wenige Anrufe und musste das Format verlassen. Im Gespräch mit t-online zieht die Schauspielerin ein erstes Fazit – und gibt ein Gesundheitsupdate.

Für Anouschka Renzi ist das TV-Abenteuer "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!" vorbei. Nach zahlreichen Auseinandersetzungen mit anderen Stars und schließlich auch noch einer verweigerten Dschungelprüfung musste die Schauspielerin ihre Sachen packen. In der Show gehörte sie zu den Teilnehmern, die für den meisten Wirbel gesorgt hatten. Erste Worte über ihren Auftritt in Südafrika fällt sie nach ihrem Auszug im Interview mit t-online.

t-online: Nach der Verkündung schien es Ihnen nicht gut zu gehen. Wie fühlen Sie sich jetzt nach dem Exit?

Anouschka Renzi: Ich hatte den ganzen Tag durch den Schlafmangel Kreislaufprobleme. Ich habe mich während der Verkündung mühsam gehalten. Aber ich bin schnell versorgt worden von einer wirklich sehr schnell herbeieilenden Medizinerin.

Meinen Sie, das Aus kam durch Ihre Prüfungsverweigerung?

Ganz bestimmt sogar. Aber die Prüfung war unzumutbar. Harald hat sie auch nicht gemacht und für ihn wurde angerufen, also vielleicht war es auch aus anderen Gründen. Vielleicht bin ich langweilig, vielleicht ist es langweilig, wenn ich die ganze Zeit diskutiere und wenn ich Wahrheiten ausspreche, oder wenn ich mich beschwere, dass ich Bauchschmerzen oder Kopfschmerzen habe. Ich kann ja nicht die ganze Zeit Programm machen. Ich bin kein Realitystar, ich bin Schauspielerin.

War es dann die falsche Entscheidung, in das Format zu gehen?

Nein, es war nicht die falsche Entscheidung. Ich habe es gemacht und ich stehe dazu, aber ich weiß auch, warum ich es zwölf Mal abgesagt habe. Es ist wirklich viel härter, als ich es mir in meinen ärgsten Träumen gedacht habe.

Sie haben gesagt, dass Sie sich für Ihr Auftreten im Dschungelcamp schämen. Woher kam das?

Ich wollte das nicht, ich wollte nicht mein Innerstes nach Außen kehren. Aber ich hatte keine andere Wahl, ich wollte nicht, dass ganz Deutschland denkt, dass ich dumm oder sonst was bin. Ich war erschöpft und habe ADS und wenn man nicht schläft und alles sehr anstrengend ist, dann ist man nicht auf der Höhe. Sonst bin ich immer in meinem Leben sehr organisiert, aber da war ich verloren. Und bevor ich ständig angeschnauzt werde und alle genervt sind, weil ich ständig was vergesse, musste ich es sagen. Ich konnte nicht mehr, weil ich es eine Woche lang mit mir herumgetragen habe, ohne es jemandem zu erzählen. Aber ich hätte mich auch nicht getraut, wäre Harald mir nicht beigestanden.

Sie haben betont, dass Sie die Gage unbedingt brauchen, da Sie zwei Jahre kein Geld verdient haben. Wie dringend haben Sie das Geld gebraucht?

Ja, ich habe wenig gearbeitet in den letzten zwei Jahren. Aber ich habe Geld. Ich werde nie arm sein, aber ich wollte nicht alle meine Reserven ausgeben, weil ich seit zwei Jahren von meinem Erspartem lebe. Das ist auch einer der Gründe, warum ich mich dermaßen überwinden musste in der letzten Prüfung, die mich so geschockt hat, auch seelisch, ich finde sie so erniedrigend. Hätte ich keinen Cent auf dem Konto, hätte ich es wahrscheinlich gemacht.

Sie sagten, Sie hätten in Ihrer Familie um Aufmerksamkeit gebuhlt und sich von den Campern auch mal ein "Gut gemacht" gewünscht. Standen Ihnen private Probleme im Camp im Weg?

Nein, ich bin nicht ins Camp gegangen, um irgendwas zu therapieren. Mein Plan war es, mich dort komplett ruhig und gefasst zu verhalten. Meine Tochter wollte, dass ich – wortwörtlich – die Mutter des Camps werde. Das ist mir nicht gelungen. Ich war eher das Pippi-Langstrumpf-Sorgenkind des Camps. Es sind einfach Bedingungen, die nicht immer das Beste aus einem herausholen. Wenn ich über Wochen nicht schlafe, bin ich unzurechnungsfähig.

Verwendete Quellen
  • Eigenes Interview mit Anouschka Renzi
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