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"Tatort": Rechte wüten nach Zweiteiler aus Berlin gegen Öffentlich-Rechtliche


Nach Berlin-"Tatort": Rechte Kommentare fluten Twitter

Von t-online, JaH

Aktualisiert am 11.04.2023Lesedauer: 2 Min.
"Tatort: Nichts als die Wahrheit": Über Ostern zeigte die ARD einen Zweiteiler.Vergrößern des Bildes"Tatort: Nichts als die Wahrheit": Über Ostern zeigte die ARD einen Zweiteiler. (Quelle: rbb/Marcus Glahn)
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Der Berliner "Tatort" kam über die Osterfeiertage als Zweiteiler daher und erhitzt die Gemüter. Besonders aus der rechten Ecke kamen Beschwerden.

Unrealistisch und überzogen, sagen die einen. Realitätsnah und erschreckend authentisch, finden die anderen. Am Ostersonntag und Ostermontag zeigte die ARD einen zweiteiligen "Tatort" aus Berlin. Nachdem Mark Waschke als Hauptkommissar Robert Karow beim letzten Mal allein und ohne seine langjährige Kollegin, Hauptkommissarin Nina Rubin (gespielt von Meret Becker), ermittelte, bekam er nun eine neue Partnerin an die Seite gestellt. Es war der erste "Tatort" mit Corinna Harfouch als Susanne Bonard. Mehr dazu lesen Sie hier.

Die Beamten ermittelten im Todesfall einer Schutzpolizistin. Nachdem ein Suizid ausgeschlossenen werden konnte, stieß die Polizei auf Verbindungen zur rechten Szene. Während Bonard dahinter ein weitreichendes Netzwerk vermutete, hielt Karow dies zunächst für paranoid.

Rechte Zuschauer und Zuschauerinnen wüten gegen "Tatort"

Als paranoid und realitätsfern empfinden auch zahlreiche Zuschauerinnen und Zuschauer auf Twitter den "Tatort". Etliche Kommentare aus der rechten Ecke überfluten den Kurznachrichtendienst. Mit der Thematik einer rechtsextremistischen Polizei würde man eine "links-grüne Minderheit" in Deutschland bedienen. Dass das Öffentlich-Rechtliche auch noch von "GEZ-Zwangsgebühren" von "allen Bürgern" finanziert werden müsse, sei der Gipfel, wettern einige.

Auch dass im "Tatort" gegendert wurde, stößt einigen bitter auf. "Ich kriege das Kotzen bei der Gendersprache", beschwert sich jemand. Tatsächlich überwiegen aber die positiven Meinungen zum Krimi.

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"Rechter Terror in Polizei und Verfassungsschutz sind leider keine Sachen, die nur in fiktiven Krimis vorkommen", betont ein Zuschauer und bewertet den "Tatort" daher als "sehr bedrückend".

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"Dieser Zweiteiler war verdammt gut. Und näher an der Realität, als es uns allen, die wir mit beiden Beinen fest auf dem Boden einer freiheitlichen Gesellschaft stehen, lieb sein kann", meint eine weitere Person zum Berliner "Tatort".

Was wirklich störend sei, seien die vielen "rechten Kommentare" bei Twitter, findet eine Beurteilerin. Ein weiterer Kommentar dazu lautet: "Rassismus bei der Polizei ist real. Long Covid auch. Freiwilliges Gendern auch. Harte Kost für 'Querdenker' heute."

Verwendete Quellen
  • ARD: "Tatort: Nichts als die Wahrheit", Teil 1 und Teil 2 vom 9. und 10. April 2023
  • twitter.com: Reaktionen zum #tatort
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