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Wetter: Ganz Deutschland steckt in der Kaltluftzone


Viel Regen und Gewitter
Ganz Deutschland steckt in der Kaltluftzone

Von wetter-info
Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
Kalte und nasse Luft bestimmen in fast ganz Deutschland das Wetter.Vergrößern des BildesKalte und nasse Luft bestimmen in fast ganz Deutschland das Wetter. (Quelle: dpa)
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Eiskalte Luft arktischen Ursprungs ist am Wochenende nach Deutschland gezogen und hat dem Frühling ein vorläufiges Ende bereitet. Regen, Schneeregen, Schnee und Graupel - "das kommt Ende April nicht so oft vor", sagt Dennis Dalter von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.

Der Meteorologe warnt: In der Nacht auf Sonntag sinke die Schneefallgrenze am Alpenrand weiter. Unter 700 Metern seien nasse Schneeflocken möglich, über 800 Metern könne es weiß und glatt werden. Doch die Niederschläge dort lassen im Verlauf der Nacht nach. In der Mitte Deutschlands wird die Nacht mit bis zu minus 3 Grad sehr kalt. Und im Norden kann es aufgrund der kalten Luft bis ins Tiefland schneien.

Ungemütlicher Wetter-Mix

Am Tag hängt dann ganz Deutschland in der Kaltluftzone. Die Luft ist zudem sehr feucht. Dalter sagt einen Wechsel aus Sonne, Wolken, Regen- und Graupelschauern und Gewittern voraus. Am meisten Sonne wird es vermutlich an der Nordsee geben, auch der Südosten wird etwas freundlicher als der Rest.

Die Schneefallgrenze klettert im Süden wieder auf 1000 Meter - ganz oben auf der Zugspitze, aber auch auf dem Brocken oder Fichtelberg herrscht leichter Dauerfrost und es kann ordentlich Neuschnee geben. Die Temperaturen reichen von 6 bis 10 Grad, in den Mittelgebirgen 2 bis 5 Grad.

Woche beginnt nasskalt

Die kalte Luft setzt sich in der neuen Woche fest. Ein Randtief jagt das andere. Der Nordwesten des Landes muss mit kräftigen Schauern, Graupel, Gewitter und Schnee rechnen. Vor allem in NRW, Niedersachsen und Schleswig-Holstein kann es richtig lange regnen. Angenehmere Aussichten im Südosten: Dort wechseln sich Sonne und Schauer ab.

Die Temperaturen erreichen meist nur einstellige Höchstwerte: 6 Grad an der Nordsee, 9 Grad im Osten und bis zu 11 Grad am Oberrhein.

Etwas Hoffnung für die zweite Wochenhälfte

Bis Mittwoch geht das so weiter. Ist die eine Kaltfront durchgezogen, folgt dahinter eine neue. Dalter weist vor allem auf die Nacht zum Dienstag und den Dienstagmorgen hin: Dann sind kräftige Schneeschauer im Norden und Nordwesten bis in tiefe Lagen möglich. Auch in mittleren Lagen um 400 Meter kann es dann matschig und glatt auf den Straßen werden.

Zum Ende der Woche könnte es wieder etwas milder werden, aber ein Hoch ist nicht in Sicht.

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