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Krise um Atomabkommen: Pompeo will iranischem Volk die US-Politik erklären


"Dem iranischen Volk die Wahrheit sagen"
Pompeo will in Teheran die US-Politik erläutern

26.07.2019Lesedauer: 1 Min.
US-Außenminister Mike Pompeo in Washington: Er würde gerne nach Teheran reisen und dem iranischen Volk die US-Politik erläutern. Irans Regierung habe den Menschen geschadet.Vergrößern des BildesUS-Außenminister Mike Pompeo in Washington: Er würde gerne nach Teheran reisen und dem iranischen Volk die US-Politik erläutern. Irans Regierung habe den Menschen geschadet. (Quelle: imago-images-bilder)
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US-Außenminister Mike Pompeo hätte gern die Gelegenheit, zum iranischen Volk zu sprechen. Denn die Regierung habe den Menschen geschadet, weil sich das Land nicht wie eine "normale Nation" verhalte.

US-Außenminister Mike Pompeo ist nach eigenen Angaben bereit, den Iran zu besuchen und dort die Politik Washingtons gegenüber der Islamischen Republik zu erläutern. "Ich würde die Möglichkeit begrüßen, direkt mit dem iranischen Volk sprechen zu können", sagte Pompeo am Donnerstag (Ortszeit) im Interview mit Bloomberg TV. Sollte es dazu kommen, wäre es nicht sein Ziel, Propaganda zu betreiben, "sondern dem iranischen Volk die Wahrheit darüber zu sagen, was ihre Führung getan hat und wie das dem Iran geschadet hat".

Pompeo verteidigte auch die jüngsten Sanktionen gegen den Iran. Die USA versuchten, genug Druck auszuüben, um die iranische Führung davon zu überzeugen, "dass das iranische Volk ein normales Leben führen kann, wenn sie sich einfach wie eine normale Nation verhalten".


Die USA waren im Mai vergangenen Jahr aus dem internationalen Atomabkommen mit dem Iran ausgestiegen und haben seither scharfe Wirtschaftssanktionen gegen Teheran wieder in Kraft gesetzt, darunter auch ein Verbot von Ölexporten. Sie wollen damit die Führung in Teheran zwingen, einem neuen Abkommen mit schärferen Auflagen zuzustimmen. Weil der Westen die für den Iran wichtigsten Teile des Atomabkommens von 2015 nicht umsetzte, verstieß auch der Iran zuletzt demonstrativ gegen zwei zentrale Auflagen. Die Islamische Republik überschritt die Menge an erlaubtem Uran und die Obergrenze der Anreicherung.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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