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E-Auto: Bund stockt Förderprogramm für private Ladesäulen auf


Private Ladesäulen
Bund baut Förderung für E-Autos weiter aus

Von dpa
Aktualisiert am 15.07.2021Lesedauer: 2 Min.
Elektroauto: Die Neuzulassungen sind zuletzt gestiegen.Vergrößern des BildesElektroauto: Die Neuzulassungen sind zuletzt gestiegen. (Quelle: Michael Gstettenbauer/imago-images-bilder)
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Zu Hause das Elektroauto aufladen – das soll künftig flächendeckend möglich sein. Nun stellt der Bund noch mehr Geld für die Infrastruktur der Ladestationen zur Verfügung.

Das Bundesfinanzministerium stockt ein Programm zur Förderung privater Ladestationen für E-Autos an Wohngebäuden um 300 Millionen Euro auf. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur aus Regierungskreisen. Die Finanzierung erfolge aus dem Energie- und Klimafonds.

Die nun zugesagten 300 Millionen Euro seien mehr als die 200 Millionen Euro, die Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) Anfang Juli gefordert hatte. Scheuer hatte Finanzminister Olaf Scholz (SPD) aufgefordert, dieses Geld zur Verfügung zu stellen. Aufgrund der ungebrochen hohen Nachfrage seien die bisherigen Mittel in Höhe von 500 Millionen Euro aufgebraucht. Mit dem Programm fördert der Bund den Einbau von Wandladestationen.

Scheuer: "Laden muss überall und jederzeit möglich sein"

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) sagt: "Unser Förderprogramm für private Wallboxen ist ein absoluter Erfolg: Es sind bereits Anträge für rund 620.000 Ladepunkte eingegangen und haben unser 500 Millionen Euro-Budget völlig ausgeschöpft." Scheuer sagt, er freue sich, dass Scholz weitere 300 Millionen Euro zur Verfügung stelle.

Die Wallbox-Förderung könne in Kürze fortgesetzt werden. "Laden muss überall und jederzeit möglich sein. Eine flächendeckende und nutzerfreundliche Ladeinfrastruktur ist Voraussetzung dafür, dass mehr Menschen auf klimafreundliche E-Autos umsteigen."

Aufstockung könne helfen, Klimaziele zu erreichen

Die dynamische Antragsentwicklung deute auf einen hohen Bedarf für das Förderprogramm im weiteren Jahresverlauf hin, hieß es in den Regierungskreisen. Ein Regierungsinsider sagte, es sei schon ein bisschen verwunderlich: In den Haushaltsverhandlungen im Juni habe es das Angebot an das Verkehrsministerium gegeben, mehr Geld für Lademöglichkeiten in Wohngebäuden bereitzustellen. Dies habe das Verkehrsministerium aber ausgeschlagen, um dann wenige Wochen später zu rufen: "Hilfe, das Geld ist alle."

Die Neuzulassungen von Elektroautos sind in den vergangenen Monaten vor allem wegen höherer staatlicher Prämien stark gestiegen. Mehr E-Autos spielen ein wichtige Rolle, damit Klimaziele im Verkehr erreicht werden können.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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