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BMW zeigt Super-Motorradhelm mit Head-Up Display


Auto
BMW zeigt neuen Super-Helm

SP-X/dpa

06.01.2016Lesedauer: 2 Min.
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Der Helm der Zukunft stammt von BMW und verfügt über ein Head-Up Display.Vergrößern des Bildes
Der Helm der Zukunft stammt von BMW und verfügt über ein Head-Up Display. (Quelle: BMW Group)

Dieser Helm macht alle James Bonds und Ethan Hunts neidisch: Auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas hat BMW einen Motorradhelm vorgestellt, der Ihnen Geschwindigkeit, Tankfüllung und weitere Infos direkt ins Sichtfeld projiziert: den Head-Up Display.

Der neue Helm ermöglicht es dem Träger über ein kleines, integriertes Display, wichtige Fahrinformationen immer im Sichtbereich zu haben. Der Blick nach unten auf die Instrumente kann damit entfallen und der Motorradfahrer sich voll und ganz auf den Straßenverkehr konzentrieren. Damit sind die Head-Up Displays nun auch in der Motorradwelt angekommen - ein weiterer Hersteller ist die US-Firma Scully.

Die Route immer im Blick

Angezeigt werden können zum Beispiel technische Informationen wie Öl- und Tankfüllstand, die Geschwindigkeit, die geplante Route sowie Navigationshinweise. Wenn es einmal mit der V2V-Kommunikation (Vehicle-to-Vehicle) so weit ist, können selbstverständlich auch Informationen über Gefahrensituationen direkt im Sichtbereich des Fahrers dargestellt werden. Und zwar in Echtzeit. >>

Außerdem ist es nach den Vorstellungen von BMW möglich, den Helm zusätzlich mit kleinen Kameras aufzurüsten. Die Frontkamera könnte im Sinne einer Action-Cam zur Aufzeichnung von Fahrtvideos dienen, die nach hinten gerichtete Kamera ließe sich als eine Art "digitaler Rückspiegel" einsetzen.

Zusätzlich könnten damit auch andere Fahrer aus einer Motorradgruppe sichtbar gemacht werden. Die Steuerung der Anzeigetechnologie erfolgt über den Multicontroller, der bereits heute an der linken Lenkerarmatur installiert wird. Bisher dient dieser Drehring nur zur Einstellung des optionalen Navigationssystems.

Einbau in eigenen Helm soll möglich werden

BMW stellt in Aussicht, dass die erforderliche Technologie zur Anzeige von Informationen in bestehende Helme integriert werden kann, wobei der Tragekomfort oder die Sicherheit nicht beeinträchtigt werden sollen. Die Laufzeit des mit zwei auswechselbaren Akkus bestückten Systems gibt BMW mit rund fünf Stunden an. >>

Momentan können Interessenten den Super-Helm noch nicht kaufen. Doch BMW will die Technologie innerhalb der kommenden Jahre zur Serienreife bringen. Preise sind noch nicht bekannt.

Weitere Hersteller

BMW ist jedoch nicht der einzige Hersteller, der die Technik in den Helm integriert. Schon im vergangenen Jahr berichtete wanted.de über die Hightech-Schale AR1 der US-Firma Skully.

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