t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeMobilitätAktuelles

Großer Überblick: Diese neuen Autos kommen im März


Großer Überblick
Diese neuen Autos kommen im März

Von t-online, dpa, mab

28.02.2023Lesedauer: 4 Min.
Peugeot 408: Er soll die Lücke zwischen den Modellen 308 und 508 schließen.Vergrößern des BildesPeugeot 408: Er soll die Lücke zwischen den Modellen 308 und 508 schließen. (Quelle: TIBO)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Ein Peugeot, wie es ihn noch nie gab, ein neues Flaggschiff von Mazda und das erste SUV von Ferrari: Hier sind die Auto-Neuheiten für den März.

Was steht im März erstmals im Autohaus? Hier sind alle wichtigen Neuheiten auf einen Blick.

Citroën ë-C4 X

Vorgestellt haben sie ihn schon im vorigen Sommer, jetzt rollt er auf den Markt: In diesen Tagen beginnt Citroën zu Preisen ab 37.540 Euro mit der Auslieferung des ë-C4 X. Das viertürige Coupé basiert laut Hersteller auf dem bekannten C4, unterscheidet sich aber vom konventionellen Kompakten vor allem durch seine etwas erhöhte Bodenfreiheit und das verlängerte Heck mit Coupé-Schnitt.

Dafür hat Citroën den Radstand auf 2,67 Meter und die Länge auf 4,60 Meter gestreckt. Wie den elektrischen C4 gibt es auch den ë-C4 X mit einem 100 kW/136 PS starken E-Motor an der Vorderachse und einem 50 kWh großen Akku, der mit bis zu 100 kW geladen werden kann.

Damit erreicht das Auto laut Citroën bis zu 150 km/h und kommt auf eine Normreichweite von 360 Kilometern. Während Citroën für den C4 allerdings auch Benziner und Diesel im Angebot hat, gibt es die Variante mit dem X ausschließlich mit elektrischem Antrieb.

Ferrari Purosangue

Die Klasse der sportlichen Luxus-Geländewagen bekommt Zuwachs: Zum Jahreswechsel möchte Ferrari mit dem Purosangue (übersetzt: "Reines Blut") gegen Autos wie den Lamborghini Urus oder den Aston Martin DBX antreten.

Einen Preis für das 4,97 Meter lange SUV nannte das Unternehmen bei der Vorstellung nicht. Doch mit Blick auf die anderen Modelle der Marke gelten rund 300.000 Euro als realistische Schätzung.

Dafür gibt es ein Fahrzeug, das zwar als erster Viertürer aus Maranello mit allen Tabus und Traditionen bricht, das aber ansonsten ein typischer Ferrari sein will. Das beginnt beim Design im Stil der Modelle 812 und Roma und endet beim Motor.

Statt auf Downsizing oder auf Hybrid setzt Ferrari zunächst ausschließlich auf einen V12-Sauger. Der 6,5 Liter große Motor leistet 533 KW/725 PS und rückt den Purosangue damit an die Spitze des Segments. Entsprechend sind auch seine Fahrleistungen: Mit 716 Nm beschleunigt der gut zwei Tonnen schwere Geländewagen in 3,3 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und erreicht laut Ferrari über 310 km/h.

Bei einigen Details betreten die Ferrari-Ingenieure Neuland: Die Fondtüren zum Beispiel öffnen wie beim Rolls-Royce Cullinan entgegen der Fahrtrichtung – auf Knopfdruck. Und zum ersten Mal in 75 Jahren Firmengeschichte mussten sie sich Gedanken über eine umklappbare Rückbank machen.

Mazda CX-60

Mazda trotzt dem Trend zum Elektroauto. Zwar haben auch die Japaner ihr erstes E-Modell am Start und weitere in der Pipeline. Doch halten sie stärker auch am Verbrenner fest als die meisten Konkurrenten. Deshalb haben sie jetzt sogar noch einmal einen neuen Diesel entwickelt. Der kommt im März im Spitzenmodell CX-60 in den Handel. Zu Preisen ab 46.150 Euro gibt es den 3,3 Liter großen Reihensechszylinder in dem großen SUV laut Mazda in zwei Versionen:

Als Hecktriebler mit 147 kW/200 PS oder als Allrad-Topmodell mit 187 kW/254 PS. Dabei verbraucht der Wagen im Mittel bestenfalls 5,0 Liter (CO2-Ausstoß: 128 g/km). So soll das SUV laut Mazda mit einer Tankfüllung bis 1.100 Kilometer weit kommen.

Ganz kann sich Mazda beim CX-60 dem Trend zur Elektrifizierung allerdings nicht verschließen: Der Diesel arbeitet deshalb zumindest mit einem Mild-Hybrid-System.

Beim Benziner sind die Zugeständnisse an den Zeitgeist sogar noch größer. Denn dafür haben die Japaner einen Plug-in-Hybrid entwickelt und ermöglichen so zumindest 63 Kilometer elektrisches Fahren.

Allerdings wird es zum Jahresende auch noch einen zweiten neuen Verbrenner geben, so Mazda weiter. Dann fährt der CX-60 auch mit einem Sechszylinder-Benziner, der nur milde elektrifiziert wird.

Peugeot 408

Peugeot feiert einen Neuzugang in der Modellpalette: Der neue 408 soll die Lücke zwischen 308 und 508 schließen. Nun haben die Franzosen die Preise bekanntgegeben, die bei 38.800 Euro starten. Der 408 soll sich als Alternative in der Kompaktklasse anbieten.

Denn alle, die dem Steilheck oder dem Kombi entwachsen sind, sich am klassischen SUV aber sattgesehen haben, wollen die Franzosen mit einem viertürigen Coupé locken. Es hat eine erhöhte Bodenfreiheit und soll viel Raum bieten. Auf 4,69 Meter Länge soll es im Fond mehr Beinfreiheit geben als in der Limousine 508. Und der Kofferraum fasst mit 536 bis 1.611 Litern mehr als beim SUV 3008.

Form und Format sind neu, doch die Technik ist vertraut: Das gilt für die Assistenzsysteme und das unkonventionelle iCockpit mit seinem kleinen, sehr tief montierten Lenkrad genau wie für die Motoren, die alle mit einer achtstufigen Automatik gekoppelt sind.

Als einzigen reinen Verbrenner gibt es einen 1,2 Liter großen Dreizylinder mit 95 kW/130 PS. Daneben haben die Franzosen zwei Plug-in-Hybride im Angebot mit 132 kW/180 PS oder 165 kW/225 PS. Hier beträgt die rein elektrische Reichweite bis zu 60 Kilometer.

Wem das nicht genügt, den bittet Peugeot noch um ein wenig Geduld: Im neuen Jahr soll der 408 auch als rein elektrisches Modell kommen.

Dacia Jogger Hybrid

Loading...
Loading...
Loading...

Dacia bringt sein erstes Hybrid-Modell. Dafür rüstet die rumänische Renault-Tochter ihr Topmodell Jogger mit einem 1,6 Liter großen Vierzylinder aus und kombiniert ihn mit zwei E-Motoren und einem Pufferspeicher. Die Auslieferung beginnt laut Hersteller nach den Sommerferien. Die Preise starten bei 23.800 Euro.

Dafür gibt es eine Systemleistung, die mit 104 kW/141 PS an der Spitze der Baureihe liegt, so Dacia weiter. Zugleich sinkt der Verbrauch der 4,55 Meter langen Mischung aus SUV und Van um knapp ein Drittel auf 4,8 Liter. Der CO2-Ausstoß geht auf 108 g/km zurück.

Möglich wird das durch den elektrischen Teilbetrieb mit bis zu 70 km/h und mehr als einem Kilometer Fahrstrecke. Weil sich der Akku beim Bremsen selbst wieder lädt, fährt der Jogger damit im Stadtverkehr zu 80 Prozent ohne den Benziner, hat Dacia ermittelt.

Zwar klettert mit dem Hybridantrieb der Preis zu vergleichbaren Varianten um fast 5.000 Euro, doch lockt Dacia dafür auch mit weiterem Luxus für den Fünf- oder Siebensitzer. So bauen die Rumänen erstmals digitale Instrumente ein und rüsten das Hybrid-Modell als einzigen Jogger mit einer Automatik aus.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website