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Auto – Russlands Rolls Royce: Putins neues Protzmobil heißt Aurus Senat


Russen-Rolls-Royce
Putins neues Protzmobil heißt Aurus Senat

Von dpa, t-online, mab

Aktualisiert am 26.03.2019Lesedauer: 2 Min.
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Russen-Rolls-Royce: Das ist Putins neues Protzmobil. (Quelle: t-online)
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Bislang mussten sich Russlands Oligarchen ihre Luxusautos im Ausland bestellen. Staats-Chef Putin schien das nicht zu gefallen. Deshalb hat das Land nun seine eigene Edel-Marke: Aurus.

Aus Russland kommt Konkurrenz für die automobile Oberklasse. Der neue Hersteller Aurus baut seine bis zu sieben Tonnen schweren Luxusautos nicht nur für Präsident Putin und sein Gefolge, sondern auch für private Kunden, die es sich leisten können.

In spätestens zwei Jahren soll es so weit sein: Dann können auch diejenigen das erste Aurus-Modell kaufen, die zwar nicht zur politischen – wohl aber zur finanziellen – Elite gehören.

Als Senat 600 hat es einen Radstand von 3,30 Metern und eine Länge von 5,63 Metern. Das 700er-Modell hat jeweils einen Meter mehr aufzuweisen. Dieser Längenvorteil wird für serienmäßige Liegesessel und gegenüberliegende Sitze für Personal genutzt. In die kürzere Version passen im Fond lediglich zwei Einzelsitze mit beweglicher Beinauflage.

Der Motor stammt von Porsche

Der Antrieb, ein V8-Hybridbenziner mit 4,4 Liter Hubraum, wurde von Porsche entwickelt. Er bringt es auf eine Systemleistung von 600 PS. Den kürzeren 600er beschleunigt er in 6,0 Sekunden auf Tempo 100 und bei Bedarf auf bis zu 250 km/h. Die längere und wegen ihrer Panzerung bis zu sieben Tonnen schwere 700er-Version benötigt 9,0 Sekunden und schafft nur 160 km/h.

Preise auf Niveau der britischen Konkurrenz

Nach dem Willen von Aurus soll das erste Serienmodell (geplant sind außerdem ein SUV und ein Van) nicht nur in Russland gekauft werden. Das zeigt ein Blick auf die geplanten Stückzahlen: Wenn alles rundläuft, sollen bis zu 10.000 Autos pro Jahr die Werkshallen verlassen. Damit wäre man etwa auf Bentley-Level und weit vor Rolls-Royce, deren Design den Aurus-Machern augenscheinlich als Inspirationsquelle diente.


Ob sich so viele Kunden finden lassen, wird sich noch zeigen. Zumindest in einem wird man mit der britischen Konkurrenz auf Augenhöhe liegen: beim Preis. Für den 600er wird man mindestens um die 200.000 Euro bezahlen müssen, beim gepanzerten 700er könnte es auch eine Million werden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Nachrichtenagentur SP-X
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