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Lancia kehrt ab 2024 zurück


Drei neue Modelle
Kult-Automarke kehrt zurück

t-online, SP-X

Aktualisiert am 26.10.2021Lesedauer: 2 Min.
Lancia Delta: Das berühmte Kompaktmodell soll 2026 in einer modernen Version zurückkehren.Vergrößern des BildesLancia Delta: Das berühmte Kompaktmodell soll 2026 in einer modernen Version zurückkehren. (Quelle: Hersteller-bilder)
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Nur noch ein Modell, nur noch ein einziger Absatzmarkt: Um Lancia ist es sehr ruhig geworden. Nun kündigt die ruhmreiche Marke aus Italien ihr Comeback an. Drei neue Typen sind zunächst geplant.

Mit drei neuen Modellen startet Lancia ab 2024 sein Comeback. Den Anfang soll eine elektrifizierte Neuauflage des Kleinwagens Ypsilon machen, sagt Markenchef Luca Napolitano. Zwei Jahre später sollen ein Nachfolger des kompakten Delta sowie ein Crossover das Angebot ergänzen.

Der neue Delta soll sich weniger an seinem bis 2014 gebauten direkten Vorgänger orientieren, sondern an den legendären Modellen der 80er- und 90er-Jahre. Zeitgemäß wird aber der rein elektrische Antrieb, Verbrennungsmotoren wird es nicht mehr geben. Das gilt auch für das ebenfalls 2026 erwartete Top-Modell. Welchen Namen das kommende Flaggschiff der Marke tragen soll, ist noch unklar. Typisch für Lancia wäre aber ein griechischer Buchstabe als Modellname, so wie auch der Delta nach einem Buchstaben des griechischen Alphabets benannt ist. Andererseits gab es auch römische Modellnamen, etwa für den Flavia und den Aurelia.

Nur noch ein Modell im Angebot

Zuletzt war die einst stolze Traditionsmarke zum Nischenhersteller geworden. Das letzte noch verbliebene Modell ist der aktuelle Ypsilon, der allerdings seit 2017 nur in Italien verkauft wird. Nach der Bildung des neuen Stellantis-Konzerns aus der ehemaligen Fiat Chrysler-Gruppe und dem französischen PSA-Konzern bekommt Lancia nun eine neue Chance. Gemeinsam mit Alfa Romeo und DS bildet der Hersteller künftig die Premiummarken-Gruppe. Darüber rangiert lediglich noch die als Luxushersteller positionierte Marke Maserati, außerdem gibt es noch Peugeot, Opel, Fiat, Chrysler, Jeep und Citroen.

In Abgrenzung zu den beiden Premium-Schwestern im Konzern will Lancia zum einen auf ein stark eigenständiges, italienisches Design setzen. Zum anderen will sich die Marke stark auf progressive Technik fokussieren, wozu auch eine schnelle und konsequente Konzentration auf den E-Antrieb zählt.

Ab 2026 sollen nur noch rein batterie-elektrische Modelle auf den Markt kommen. Der Vertrieb in Europa soll über das Internet und rund 100 Showroom-Standorte erfolgen. Lancia dürfte sich dabei auch an bestehende Händlerbetriebe aus dem Stellantis-Portfolio angliedern.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SP-X
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