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Mercedes-Benz: AMG-Werbung löst Shitstorm bei Twitter aus


"Heizt noch mehr auf"
Mercedes-Werbung löst heftige Proteste aus

Von dpa
Aktualisiert am 02.08.2019Lesedauer: 1 Min.
Ein Konzeptauto von Mercedes AMG: Mit einer Twitter-Werbung für ein ähnlich rot lackiertes Fahrzeug hat der Hersteller Proteste ausgelöst.Vergrößern des BildesEin Konzeptauto von Mercedes AMG: Mit einer Twitter-Werbung für ein ähnlich rot lackiertes Fahrzeug hat der Hersteller Proteste ausgelöst. (Quelle: Archivbild/Brendan Mcdermid/Reuters-bilder)
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Eine neue Mercedes-Benz-Werbung auf Twitter sorgt für reichlich Diskussion: Der Autobauer preist darin sein SUV-Modell Mercedes-AMG GLA an. Doch der Spruch, der auf die Klimakrise anspielt, geht nach hinten los.

Angesichts der Diskussion um die Folgen der Erderwärmung hat Mercedes-Benz mit einem Tweet auf dem Kurznachrichtendienst Twitter für ein SUV-Modell der Tuningtochter AMG die Gemüter der Netzgemeinde erregt.

Der Autobauer veröffentlichte auf Englisch folgenden Spruch: "Wenn dieser Sommer noch nicht warm genug war, dann heizt der Mercedes-AMG GLA 45 4Matic mit diesem heißen roten Lack noch mehr ein." Daneben waren der Kraftstoffverbrauch und der CO2-Ausstoß von 193 Gramm pro Kilometer angegeben.

Das ist der umstrittene Tweet:

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Mercedes entschuldigt sich für Ausdrucksweise

Mit der Ausdrucksweise trat der Autobauer ins Fettnäpfchen und entschuldigte sich dafür umgehend. Ein Sprecher sagte in Stuttgart: "Wir haben es mit Ironie versucht." Das gehe so nicht in diesen Tagen. Und auf Twitter stellte der Konzern fest: "Wir arbeiten hart an der Transformation unserer Fahrzeugflotte. Unser Ziel ist CO2-neutrale Mobilität."

Kritik an dem AMG-Spruch kam von Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) über Twitter: "Heißt AMG wirklich Auto-Monster-Großkotz? Wer braucht diese Autos?"

Andere Nutzer kommentierten die Aussage von Daimler ebenfalls sehr kritisch. Eine Frau meinte, ihr reiche es eigentlich schon mit dem Klimawandel. Der Nutzer "Lauchgott" fragte: "Wie viel (wenig) der wohl verbrauchen würde, wenn man ihn in einer ethisch vertretbaren Größe gebaut hätte?"

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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