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Rückruf beim Ford Kuga: 36.400 Autos in Deutschland betroffen


36.400 Autos betroffen
Brandgefahr: Rückruf für den Ford Kuga

  • Christopher Clausen Porträt
Von Christopher Clausen

Aktualisiert am 01.08.2022Lesedauer: 1 Min.
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Rückruf: Beim Ford Kuga ist erneut ein Werkstattbesuch fällig.Vergrößern des Bildes
Rückruf: Beim Ford Kuga ist erneut ein Werkstattbesuch fällig. (Quelle: Ford)

Ford ruft verschiedene Versionen des Ford Kuga zurück – Brandgefahr. Welche Varianten der Rückruf umfasst und um welchen Bauzeitraum es sich genau handelt.

Im Motorraum des beliebten SUV Kuga (14.286 zugelassene Exemplare im ersten Halbjahr, Platz elf der meistverkauften Modelle) kann es anfangen zu brennen. Deshalb ruft Ford deutschlandweit 36.400 Autos mit dem 2,5-Liter-Benzinmotor zurück, der sowohl in der Plug-in-Hybrid (PHEV)- als auch in der Vollhybrid (FHEV)-Version verbaut ist. Betroffen sind Fahrzeuge, die zwischen dem 2. August 2019 und dem 13. Juni 2022 im spanischen Werk Valencia vom Band gerollt sind.

Motorschaden kann zu einem Brand führen

"Aufgrund des Designs des Motor-Unterbodenschutzes und des aktiven Kühlergrill-Verschlusssystems (Active Grille Shutter) kann sich Öl bzw. Kraftstoff unter bestimmten Betriebsbedingungen unter der Motorabdeckung ansammeln", so ein Ford-Sprecher zum Portal "kfz-rueckrufe".

Die leicht entzündlichen Stoffe könnten durch eine unzureichende Durchströmung und Abführung dieser Partikel zu heißen Teilen unter der Motorhaube wandern, was zu einem Brand, zum Schmelzen von Bauteilen oder zu Rauchentwicklung führt.

Das Risiko eines Brandes schätzt Ford sehr niedrig ein, europaweit sind drei Fälle bekannt.

"Der Active Grille Shutter wird so modifiziert, dass im Fahrbetrieb der Luftstrom zum Motor verbessert und dadurch die Temperatur unter der Motorhaube abgesenkt wird“, heißt es von Ford. Zudem werden zusätzliche Abflusslöcher gebohrt. Ein Fahrverbot gibt es nicht, die Aktion ist bislang nicht beim Kraftfahrtbundesamt gelistet.

Bereits ein Rückruf beim Hybrid-Kuga

Zuletzt hatte Ford bereits Versionen des Kuga mit Plug-in-Hybrid-Version zurückrufen müssen. 2020 gab es Defekte am Hochvolt-Akku und an Bauteilen der Laderegelung, die einen Fahrzeugbrand hätten auslösen können. Ford tauschte daraufhin die Antriebsbatterie.

Verwendete Quellen
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