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Spritpreise fallen weiter: Diesel erstmals unter 2 Euro


Vierte Woche in Folge
Spritpreise fallen weiter: Diesel erstmals unter zwei Euro

Von dpa
Aktualisiert am 28.09.2022Lesedauer: 1 Min.
Aufatmen an der Zapfsäule: Nachdem Spritpreise zuletzt stark anstiegen, ist aktuell eine rückläufige Entwicklung zu beobachten.Vergrößern des BildesAufatmen an der Zapfsäule: Nachdem die Spritpreise zuletzt stark angestiegen waren, ist derzeit eine rückläufige Entwicklung zu beobachten. (Quelle: Frank Hoermann/SVEN SIMON/imago-images-bilder)
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Autofahrer dürfen sich freuen. Auch nach Ende des Tankrabatts zeichnet sich seit knapp vier Wochen eine sinkende Preistendenz an den Tanksäulen ab.

Die Talfahrt der Spritpreise im September hält an. Sowohl Diesel als auch Superbenzin der Sorte E10 waren im wöchentlichen Spritpreisvergleich des ADAC erneut billiger als sieben Tage zuvor.

E10 kostete 1,880 Euro pro Liter – das sind drei Cent weniger als eine Woche zuvor. Der Dieselpreis sank um 2,5 Cent auf 1,996 Euro. Der Selbstzünderkraftstoff kostete damit erstmals seit dem Ende der vorübergehenden Steuersenkung auf Kraftstoffe wieder unter zwei Euro.

Tendenz: Sinkende Spritpreise

Waren mit dem Ende der Steuersenkung zum 1. September die Preise noch kräftig gestiegen, geht es seither tendenziell nach unten: Diesel hat sich seit Monatsbeginn um 17,7 Cent pro Liter verbilligt, E10 um 14,3 Cent.

"Einer der Gründe für den Rückgang ist, dass Öl billiger geworden ist", sagt ADAC Kraftstoffmarkt-Experte Jürgen Albrecht. Zudem seien schon Ende August die Preise überproportional erhöht worden. "Mit dem Ende des Steuerrabatts ist jetzt das Preisbewusstsein der Verbraucher wieder gestiegen. Das treibt den Wettbewerb und drückt die Preise. Hier sieht man, dass die Verbraucher durchaus etwas erreichen können."

Insgesamt zu hohes Preisniveau

Insgesamt seien die Benzinpreise aber weiter deutlich zu hoch, betont Albrecht. "Wir gehen zwar mit Trippelschritten in Richtung einer Normalisierung. Aber der Weg ist noch weit. Bei Diesel ist die Ausnahmesituation sogar noch extremer." Als zentralen Treiber sieht er insbesondere die Raffinerien, die oft zu den Mineralölkonzernen gehörten. "Deren Margen waren zuletzt ein Vielfaches des Vorkrisenniveaus."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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