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Apple will weniger iPhones produzieren


Ukraine-Krieg und Inflation
Apple will weniger iPhones produzieren

Von t-online, sha

29.03.2022Lesedauer: 1 Min.
Chinesische Mitarbeiter des Apple-Zulieferers Foxconn arbeiten im Lunghua-Werk.Vergrößern des BildesMitarbeiter des Apple-Zulieferers Foxconn: Das Unternehmen soll im kommenden Quartal weniger Geräte des iPhone-Herstellers produzieren. (Quelle: Ym Yik/epa/dpa./dpa)
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Der iPhone-Hersteller Apple will im kommenden Quartal weniger Geräte produzieren als geplant. Ein Grund: Die Nachfrage nach Unterhaltungselektronik ist durch den Ukraine-Krieg zurückgegangen.

Apple will im kommenden Quartal weniger seiner Geräte iPhone SE, iPhone 13 und AirPods herstellen als geplant. Das schreibt die japanische Tageszeitung Nikkei Asia und beruft sich auf "mit der Angelegenheit vertrauten Quellen". Demnach will Apple etwa 20 Prozent weniger iPhone SE im kommenden Quartal produzieren, was etwa zwei bis drei Millionen Geräten entspreche.

Der Auftragsrückgang bei den Zulieferern sei eines der ersten Anzeichen dafür, dass der Ukraine-Krieg und die drohende Inflation die Nachfrage nach Unterhaltungselektronik beeinflusse, heißt es. Apple hatte das iPhone SE als sein erstes 5G-fähiges Budget-Telefon vor weniger als drei Wochen auf den Markt gebracht.

Apple will weniger AirPods produzieren

Apple hat laut Nikkei Asia auch die Bestellungen für seine Kopfhörer AirPods um mehr als 10 Millionen Einheiten für das gesamte Jahr 2022 reduziert. Das Unternehmen erwarte eine geringere Nachfrage und wolle seine Lagerbestände verkleinern.

Außerdem habe Apple seine Zulieferer gebeten, "einige Millionen Einheiten der iPhone-13-Geräte weniger zu produzieren als ursprünglich geplant". Hier sei der Grund eine Anpassung wegen einer saisonal geringeren Nachfrage nach den Smartphones.

Als Reaktion auf den Ukraine-Krieg hatte Apple den Verkauf seiner Geräte wie iPhones, iPads oder Macs in Russland eingestellt. Laut Analysten war Apple der drittgrößte Smartphone-Hersteller in dem Land. Im vergangenen Jahr hatte Apple mit rund fünf Millionen verkauften iPhones einen Marktanteil von 16 Prozent in Russland erreicht. Das Unternehmen war außerdem der fünftgrößte Computerhersteller in Russland.

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