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Nach Musk-Deal: Mitarbeiter von Twitter sorgen sich um ihre Zukunft


Massenkündigungen
Nach Musk-Deal: Twitter-Beschäftigte sorgen sich um Zukunft des Unternehmens

Von t-online, reuters, sha

Aktualisiert am 30.04.2022Lesedauer: 2 Min.
imago images 102718451Vergrößern des BildesTwitter-Logo: Die Angestellten des Unternehmens haben Angst um ihre berufliche Zukunft. (Quelle: Lev Radin via www.imago-images.de)
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Angestellte von Twitter haben sich besorgt über die Folgen einer Übernahme des Unternehmens durch Elon Musk gezeigt. Bei einem Firmenmeeting musste CEO Parag Agrawal seine Mitarbeiter beschwichtigen.

Nach den Twitter-Übernahmeplänen des Tech-Milliardärs Elon Musk fürchten die Angestellten des Unternehmens um ihre Zukunft. Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, musste der Vorstandsvorsitzende von Twitter, Parag Agrawal, seine Mitarbeiter während eines unternehmensweiten Treffens beschwichtigen.

Bei der Versammlung erwarteten die Angestellten Antworten darauf, wie nun mit möglichen Massenkündigungen umgegangen werde, wenn Elon Musk das Unternehmen übernimmt. "Was denken Sie über die hohe Wahrscheinlichkeit, dass viele Mitarbeiter nach Abschluss der Transaktion keine Arbeit mehr haben werden?", fragte ein Twitter-Mitarbeiter.

Twitter-Mitarbeiter besorgt um finanzielle Zukunft der Firma

Twitter habe sich immer um seine Mitarbeiter gekümmert und werde dies auch weiterhin tun, sagte Agrawal. Wie die Führungskräfte des Unternehmens mitteilten, sei es noch zu früh, um zu sagen, wie sich die Übernahmevereinbarung mit Musk auf die Mitarbeiterbindung auswirken werde.

Die Angestellten teilten den Führungskräften auch mit, dass sie befürchten, Musks sprunghaftes Verhalten könne Twitters Geschäft negativ beeinflussen und dem Unternehmen finanziell schaden. "Haben wir in naher Zukunft eine Strategie, wie wir damit umgehen können, dass Werbekunden ihre Investitionen zurückziehen?", habe ein Mitarbeiter laut Reuters gefragt. Die Antwort: Das Unternehmen teile seinen Werbepartnern mit, dass sich vorerst an der Art der Kommunikation und Zusammenarbeit nichts ändern werde.

Gehälter des Vorstands kürzen

Das interne Treffen fand statt, nachdem Tesla-Chef Musk einen 44-Milliarden-Dollar-Deal zum Kauf des Social-Media-Unternehmens abgeschlossen hatte. Musk hatte den Kreditgebern vorgeschlagen, die Gehälter des Vorstands und der Führungskräfte zu kürzen.

Außerdem sorgte Musk mit zum Teil irritierenden Aussagen bei Twitter für kontroverse Reaktionen. In einem Tweet kritisierte er die im Silicon Valley bekannte Chefjuristin von Twitter, Vijaya Gadde. Daraufhin wurde Gadde auf dem Kurznachrichtendienst von Nutzern heftig attackiert und rassistisch beleidigt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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