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Inflation | Vodafone erhöht Preise: Alles, was Sie wissen müssen


DSL und Kabel
Vodafone erhöht Preise – auch für Bestandskunden

Von t-online, lhe

Aktualisiert am 03.04.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 115751285Vergrößern des BildesVodafone zieht seine Preise an: Das Unternehmen gibt als Begründung die allgemeine Kostenentwicklung an. (Quelle: Christoph Hardt via www.imago-images.de)
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Kundinnen und Kunden von Vodafone müssen sich ab Mai auf höhere Kosten einstellen. Denn das Unternehmen hebt seine Preise für DSL- und Kabel-Tarife.

Aufgrund von Inflation und gestiegenen Energiekosten ist vieles im Leben teurer geworden. Nun wird auch das Internet teurer – zumindest für Vodafone-Kunden. Denn das Telekommunikationsunternehmen hebt seine Preise an.

Diverse DSL- und Kabel-Tarife des Anbieters werden demnächst um fünf Euro angehoben. Ein Beispiel: Hat der Vodafone-Tarif "Red Internet & Phone 100" bisher 34,99 Euro gekostet, sind es mit der Erhöhung 39,99 Euro. Als Begründung gibt Vodafone die allgemeine Kostenentwicklung an.

Wer von der Preiserhöhung betroffen ist, erhält in den nächsten Wochen ein Schreiben von Vodafone – dem Vergleichsportal Verivox zufolge bis Juni 2023. Die Erhöhung soll dann sechs Wochen nach Erhalt der Information mit dem nächsten Rechnungszyklus erfolgen.

Kunden haben Sonderkündigungsrecht

Allerdings müssen sich Verbraucher die Preiserhöhung nicht ohne Weiteres gefallen lassen. Gemäß dem Telekommunikationsgesetz der Bundesnetzagentur gilt in solchen Fällen für Kundinnen und Kunden ein Sonderkündigungsrecht. Nimmt der Anbieter eine einseitige Vertragsveränderung vor und informiert seine Kunden darüber, haben diese drei Monate Zeit, den Vertrag zu kündigen.

Wer bereits die Mindestlaufzeit seines Vertrags, die in der Regel 24 Monate beträgt, überschritten hat, kann sogar monatlich kündigen. Auch diese Regelung ist Teil des reformierten Telekommunikationsgesetzes und gilt nicht nur in Sonderfällen, sondern ist eine allgemeine Regelung. So soll verhindert werden, dass Kunden wieder an einen Zweijahresvertrag gebunden sind, weil sie etwa die Kündigungsfrist verpasst haben.

Wer seinen Vertrag bei Vodafone wegen der Preiserhöhung kündigen will, sollte vorher die Tarife anderer Internetanbieter vergleichen – beispielsweise auf den einschlägigen Vergleichsportalen wie Check24 oder Verivox. Viele Unternehmen bieten Neukunden attraktive Einstiegsangebote, die nach einigen Monaten aber oft teurer werden. Es lohnt sich also, das Kleingedruckte zu lesen.

Verwendete Quellen
  • check24.de: Vodafone-Sonderkündigungsrecht wegen Preiserhöhung: Anbieterwechsel oder Einverständnis
  • verivox.de: Vodafone: Preiserhöhung für Bestandskunden bei DSL und Kabel-Internet
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