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Polizei warnt vor neuer Betrugs-Mail: Angebliches EU-Förderprogramm


Angebliches EU-Förderprogramm
Polizei warnt vor neuer Betrugs-Mail

Von t-online, sha

Aktualisiert am 22.04.2023Lesedauer: 2 Min.
Tipp und Klick: Gestresste Menschen sollen neuen Erkenntnissen nach Maus und Tastatur anders benutzen.Vergrößern des BildesFrau an einem Rechner (Symbolbild): Hüten Sie sich vor Phishing-Nachrichten. (Quelle: IMAGO / YAY Images)
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Kriminelle verschicken derzeit E-Mails mit einem angeblichen EU-Förderprogramm. Die Betrüger haben es auf die persönlichen Daten der Empfänger abgesehen.

Derzeit ist eine E-Mail im Umlauf, über die angeblich ein Förderprogramm der EU beantragt werden kann. Das Landeskriminalamt Niedersachsen warnt: Bei der Nachricht, die im Namen des Bundesfinanzministeriums verschickt wird, handele es sich um einen Betrugsversuch.

Denn über die Nachrichten mit dem Betreff "Exklusiv: Schützen Sie Ihr Vermögen vor Inflation – NextGenerationEU Förderprogramm!" versuchen Kriminelle, an die persönlichen Daten der Empfänger zu gelangen.

Der Betreff lasse gerade in Zeiten, in denen das Geld knapper ist, hoffen und "der Text in der Mail verspricht die Teilnahme an einem Pilotprogramm", teilt die Polizeibehörde mit.

In der Mail wird den Empfängern ein EU-Förderprogramm "für den Digitalen Euro" in Höhe von 750 Milliarden Euro vorgestellt.

"Dieses Programm entsteht aus einer engen Zusammenarbeit zwischen dem Bundesministerium und der Europäischen Zentralbank", heißt es darin. Aktuell seien noch Plätze für 1.200 Teilnehmer in diesem "exklusiven Förderprogramm" verfügbar.

Wer auf den Link in der Mail klickt, gelangt auf die Seite "www.bundesminsiterium-der-finanzen.com". Das ist laut LKA Niedersachsen eine Domain, die erst seit dem 29. März 2023 existiert. Die Seite sei der originalen Website des Bundesfinanzministeriums nachempfunden.

Weil hier nur der Name, Mailadresse und Telefonnummer des Besuchers abgefragt werden, vermuten die Beamten, dass die Betrüger danach telefonisch Kontakt zu den Interessenten aufnehmen. Dabei würden dann vermutlich weitere Informationen wie Bankdaten und Ausweisdaten abgefragt.

Darum: Statt auf den Link in der Mail zu klicken, sollten Empfänger die Nachricht unbeantwortet in den Spam-Ordner verschieben. Sollten Sie auf die Masche hereingefallen sein, so das LKA, helfe nur noch eine Anzeige bei der örtlichen Polizeidienststelle.

Verwendete Quellen
  • polizei-praevention.de: "Gefälschte Mail im Namen des Bundesfinanzministerium bietet NextGenerationEU Förderprogramm"
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