Log-ins Social-Media-Account kaum genutzt – so verlieren Sie Ihren Zugang nicht

Hier eine Zweit- oder Dritt-Mailadresse, dort ein soziales Netzwerk, das man kaum nutzt. Wer keine Übersicht hat, könnte seine Accounts verlieren.
Bei Accounts, die im Prinzip gar nicht verwendet werden, die man aber trotzdem behalten möchte, sollten sich Nutzer hin und wieder anmelden. So beugen Sie der Gefahr vor, dass ein Dienst Ihr Konto wegen Inaktivität löscht und den Nutzernamen zur erneuten Registrierung für andere freigibt.
Wer das regelmäßige Anmelden vergisst, sollte wenigstens E-Mails mit Hinweisen des jeweiligen Dienstes ernst nehmen, in denen er zu einem Log-in aufgefordert wird. Die Zeitspannen, die vergehen, bis man solche Nachrichten erhält, variieren stark. Twitter etwa fordert eine Anmeldung "mindestens alle 30 Tage".
Google führt Log-in-Pflicht erst noch ein
Google auf der anderen Seite führt einen gelegentlichen Log-in-Zwang für seinen E-Mail-Dienst Gmail erst noch ein. Frühestens von Dezember an sollen dort erste Konten gelöscht werden.
Allerdings wird man bei Google seinen Account wirklich vergessen haben müssen, um vielleicht künftig von einem E-Mail-Hinweis aufgeschreckt zu werden. Das Log-in-Mindestmaß, um nicht mit Aufforderungen zum Anmelden behelligt zu werden, ist mit "wenigstens alle zwei Jahre" großzügig bemessen.
- Nachrichtenagentur dpa