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Artemis 3: SpaceX könnte Nasa-Mission zum Mond verzögern


Artemis 3
Gefährdet SpaceX die bemannte Mondmission der Nasa?

Von t-online, lhe

10.08.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 0241628003Vergrößern des BildesAufnahmen von Artemis 1: Bei der bemannten Mondmission der Nasa, Artemis 3, könnte es zu Verzögerungen kommen. (Quelle: IMAGO/Joe Burbank)
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Die Pläne der Nasa, bis 2025 erstmals wieder einen Menschen auf den Mond zu bringen, geraten ins Wanken. Was Elon Musks Firma SpaceX damit zu tun hat.

Die für 2025 geplante bemannte Mondlandung im Rahmen der Nasa-Mission Artemis 3 könnte verschoben werden. Laut Nasa-Vertreter Jim Free wird die Verfügbarkeit wesentlicher Elemente, wie des Landungssystems, zur Herausforderung: Daran arbeitet das Raumfahrtunternehmen SpaceX von Elon Musk aktuell.

Können die benötigten Teile nicht rechtzeitig fertiggestellt werden, "werden wir vielleicht eine andere Mission fliegen", betonte Free. Damit die Astronauten der Artemis-3-Mission sicher zum Mond befördert werden können, wird die Mondlandefähre benötigt, die von Elon Musks Unternehmen SpaceX entwickelt wird.

Free ergänzte, dass die Nasa bereits die Starbase-Einrichtung von SpaceX in Texas besucht habe. Die gewonnenen Erkenntnisse aus diesem Besuch sollen der Öffentlichkeit in Kürze mitgeteilt werden.

Auch andere Nationen planen Mond-Mission

Die Artemis-3-Mission hat das ehrgeizige Ziel, erstmals seit über 50 Jahren Astronauten wieder zum Mond zu bringen. Mit Artemis 1 umkreiste im vergangenen November und Dezember eine unbemannte Orion-Raumkapsel unseren Trabanten. Im Rahmen der darauffolgenden Artemis-2-Mission sollen im November 2024 dann Astronauten in eine Umlaufbahn um den Mond gebracht werden, bevor dann bei Mission 3 eine Mondlandung geplant ist.

Die USA sind nicht die einzige Nation, die derzeit Mondmissionen planen und durchführen. Eine indische Sonde hat bereits vor einigen Tagen die Mondumlaufbahn erreicht. Russland schickt in der Nacht zu Freitag eine Mondsonde ins All. Trotz der Spannungen zwischen den USA und Russland aufgrund des Ukraine-Kriegs betonen beide Seiten immer wieder, dass die Zusammenarbeit im All gut funktioniere.

USA führend bei Mondlandung laut Nasa-Chef Nelson

Nasa-Chef Bill Nelson betonte bei einer Pressekonferenz am Dienstag, dass beide Staaten eine "konstruktive Beziehung" zueinander haben. Er wünschte Russland "alles Gute" bei der Mission. Nelson macht aber auch klar, dass die USA bei der bemannten Mondlandung die Nase vorne habe.

"Ich denke nicht, dass viele Menschen sagen würden, dass Russland bereit ist, Kosmonauten auf dem Mond zu landen in dem Zeitrahmen, über den wir sprechen –, oder dass China es wäre", so Nelson.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • spiegel.de: "Nasa äußert Zweifel an bemannter Mondlandung 2025"
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