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Brenn- oder Explosionsgefahr: Bundesnetzagentur warnt vor Billig-Elektronik


Bundesnetzagentur warnt
Diese Billig-Elektronik ist brandgefährlich

Von t-online, avr

Aktualisiert am 30.11.2018Lesedauer: 2 Min.
Ein Smartphone: Die Bundesnetzagentur warnt bei diesem Gerät vor dem falschen Netzadapter.Vergrößern des BildesEin Smartphone: Die Bundesnetzagentur warnt bei diesem Gerät vor dem falschen Netzadapter. (Quelle: Bundesnetzagentur)
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Verbraucher sollten sich vor einigen besonders günstigen Elektronikartikeln hüten, so die Bundesnetzagentur. Diese Geräte können fehlerhaft oder sogar gefährlich sein.

Zur Weihnachtszeit warnt die Bundesnetzagentur vor verschiedenen Elektronikartikeln. Diese können unter anderem Funkstörungen verursachen oder der Gesundheit von Menschen schaden. Laut der Behörde stammen viele solcher Artikel aus Fernost und werden über das Internet verkauft.

Mithilfe von anonymen Testkäufen und Verbraucherbeschwerden konnte die Behörde verschiedene Produkte vom Markt nehmen. In unserer Fotoshow sehen Sie eine Auswahl an Beispielartikeln, die die Bundesnetzagentur online gestellt hat.

Diese gefährlichen Artikel listet die Bundesnetzagentur:

Eine Alarmanlage mit mangelhaften Funkkomponenten: Unter anderem fehle das CE-Kennzeichen. Das garantiert, dass das Produkt den Richtlinien der Europäischen Union entspricht. Wegen den "minderwertigen Funkkomponenten" könne die Anlage zudem Smart-Home-Anwendungen stören oder einen Fehlalarm auslösen.

Handy mit falschem Netzadapter: Das Gerät kommt mit einem falschen Netzadapter und ohne deutsche Anleitung. Die Bundesnetzagentur warnt, dass Ladegeräte, die "nicht den europäischen Sicherheitsstandards entsprechen" zu einem Stromschlag führen können.

Mini-Drohne ohne Schutz: Bei der Drohne fehlen die CE-Kennzeichnung und eine deutsche Anleitung. Außerdem hat sie unter anderem keine Rotorabdeckung. Laut der Bundesnetzagentur könnte das vor allem Kinder gefährden. Sie können sich Schnittverletzungen zuziehen.

Tablet, das sich beim Laden erhitzt: Das Gerät kommt ohne CE-Kennzeichnung. Zudem berichtet die Bundesnetzagentur, dass es sich beim Laden "immer stärker erhitzt". Laut der Behörde haben die Hersteller wohl bei Schutzvorrichtungen gespart. Das habe zur Folge, dass der Akku brennen oder explodieren könnte.

Produktnamen nennt die Bundesnetzagentur nicht. Auf Anfrage von t-online.de erklärt eine Sprecherin, dass "die rechtliche Grundlage fehlt, um Hersteller und Produktnamen zu nennen." Die genannten Artikel sollen als "Beispiel für Produkte aus Fernost dienen, die betroffen sein könnten."

Zudem nennt die Behörde Tipps, worauf Verbraucher bei Onlinebestellungen achten sollten:

  • Kaufen Sie online nur bei seriösen und bekannten Quellen. Im Zweifel informieren Sie sich beispielsweise bei der Verbraucherzentrale.
  • Geräte sollten preislich zu Mitbewerbern plausibel sein.
  • Wenn Sie zweifeln, kontaktieren Sie den Verkäufer.
  • Achten Sie bei Technikprodukten auf einen korrekten deutschen Steckertyp.
Verwendete Quellen
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