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Android Q: Google veröffentlicht erste Beta-Version – das ist neu


Beta-Version veröffentlicht
Android Q ist auf Falt-Displays eingestellt

Von dpa
Aktualisiert am 14.03.2019Lesedauer: 2 Min.
Google hat die erste Beta-Version des Betriebssystems Android Q veröffentlicht.Vergrößern des BildesGoogle hat die erste Beta-Version des Betriebssystems Android Q veröffentlicht. (Quelle: ZUMA Press/imago-images-bilder)
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Die nächste Version des meistbenutzten Smartphone-Betriebssystems steht im Zeichen von faltbaren Displays und Datenschutz. Auch ein großer Wunsch der Nutzer wird erfüllt.

In der neuen Android-Version Q werden Nutzer unter anderem genauer bestimmen können, wann eine App ihren Aufenthaltsort kennen darf, wie Hersteller Google zur Vorstellung der ersten Beta-Version von Android Q am späten Mittwoch ankündigte.

Künftig können die Nutzer – wie bereits bei Apples iPhone üblich – festlegen, dass eine App nur auf ihren Aufenthaltsort zugreifen kann, wenn sie genutzt wird. Bisher galt die erteilte Genehmigung bei Android ohne Einschränkungen, so dass Apps grundsätzlich auch auf die GPS-Daten zugreifen konnten, wenn sie im Hintergrund aktiv waren.

Faltbare Displays: Zusätzliche Werkzeuge für Entwickler

Wie schon vorher bekannt wurde, bietet Android seinen Nutzern nun auch den vielfach gewünschten Dark Mode an. Er soll unabhängig von den jeweiligen Apps funktionieren, also auch wenn die Anwendungen eigentlich keinen dunklen Bildschirm-Modus unterstützen. Zudem ist standardmäßig ein Screen Recorder installiert, mit dem sich die Bildschirm-Oberfläche abfilmen lässt.

Für die neue Geräteklasse der Smartphones, deren Displays sich auf die Größe kleiner Tablets auffalten lassen, gibt Google den App-Entwicklern mit Android Q zusätzliche Software-Werkzeuge in die Hand. Dabei geht es vor allem darum, eine Anwendung beim Wechsel der Bildschirmgröße oder von Display zu Display weiterlaufen zu lassen.

Neue Möglichkeit für Kamera-Apps

Android muss zwei grundverschiedene Konzepte von Auffalt-Smartphones unterstützen. So hat Samsungs Galaxy Fold zwei Bildschirme: Der eine lässt sich wie ein Buch zu Tablet-Größe auffalten und ist in zusammengeklappten Zustand nicht sichtbar, während dann ein weiteres kleines Display auf der Außenseite die Smartphone-Funktionen übernimmt. Beim Konkurrenzmodell Mate X von Huawei bleibt der Bildschirm beim Zusammenfalten auf der Außenseite und kann abwechselnd von beiden Seiten auf halber Größe genutzt werden.


Zu den weiteren Neuerungen von Android Q gehört ein direkter Zugang für Apps zu Tiefenschärfe-Einstellungen der Kamera. Mehr Details zu Android Q dürfte es auf der Entwicklerkonferenz Google I/O im Mai geben, bevor die Software im späteren Jahresverlauf eingeführt wird.

Die Beta-Version lässt sich nur auf Smartphones der Google-Reihe Pixel testen. Zuvor ist eine Anmeldung beim Android Q-Betaprogramm notwendig. Alle Infos dazu gibt es hier.

Verwendete Quellen
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