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Apple: iPhone-Update soll Entsperren mit Maske vereinfachen


Apple FaceID
iPhone-Update soll Entsperren mit Maske vereinfachen

Von t-online, str

30.04.2020Lesedauer: 1 Min.
FaceID auf einem iPhone: Seit dem iPhone X lassen sich die Smartphones per Gesichtserkennung entsperren.Vergrößern des BildesFaceID auf einem iPhone: Seit dem iPhone X lassen sich die Smartphones per Gesichtserkennung entsperren. (Quelle: Edgar Su/Reuters-bilder)
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Die Maskenpflicht bringt iPhone-Nutzer in die Zwickmühle: Die Smartphones lassen sich mit einem halb verdeckten Gesicht nicht so leicht entsperren. Apple plant jetzt ein Update, das den Vorgang vereinfachen soll.

Apple plant offenbar eine neue Funktion, die auf die Bedürfnisse von iPhone-Nutzern in der Corona-Krise zugeschnitten ist. Die Maskenpflicht führt nämlich dazu, dass Nutzer ihr Handy nicht mehr so bequem wie bisher per Gesichtserkennung entsperren können. Apples FaceID funktioniert nicht, wenn das halbe Gesicht verdeckt wird.

Künftig soll das Smartphone automatisch erkennen, wenn jemand einen Mund-Nase-Schutz trägt und sofort die Eingabe eines Passcodes als Alternative vorschlagen. In der Beta-Version des neuen Betriebssystems iOS 13.5 ist die Funktion bereits integriert. Wann das finale Update erscheint, ist noch nicht bekannt.

Bisher springt die FaceID automatisch an, wenn der Nutzer das iPhone in die Hand nimmt oder antippt. Erst wenn die Gesichtserkennung scheitert, wird der Nutzer an die Code-Eingabe verwiesen und muss die Alternative auswählen.

Grundlage für die Corona-Warn-App

Die nächste iOS-Version soll neben der überarbeiteten FaceID auch die angekündigte Programmierschnittstelle für Apps zur Kontaktverfolgung von Coronavirus-Infizierten enthalten. Apple und Google haben einen gemeinsamen Standard entwickelt, der den dafür nötigen Austausch von Bluetooth-Signalen zwischen Android-Geräten und iPhones ermöglicht. Nutzer müssen die Funktion in den iPhone-Einstellungen einschalten, standardmäßig ist sie deaktiviert.

Eine deutsche Contact-Tracing-App befindet sich noch in der Entwicklung. Die vom Robert Koch-Institut und der Bundesregierung bevorzugte Lösung soll von SAP und der Deutschen Telekom kommen. Mehrere Unternehmen haben aber eine Alternative dazu angekündigt.

Verwendete Quellen
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