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RKI meldet Erfolg bei "Datenspende"-App


"Weltweit einzigartig"
RKI meldet Erfolg bei "Datenspende"-App

Von dpa
Aktualisiert am 06.05.2020Lesedauer: 1 Min.
Die App des RKI: Das Institut will mithilfe von Fitness-Armbändern und Computeruhren neue Erkenntnisse zur Ausbreitung von Coronavirus-Infektionen in Deutschland gewinnen.Vergrößern des BildesDie App des RKI: Das Institut will mithilfe von Fitness-Armbändern und Computeruhren neue Erkenntnisse zur Ausbreitung von Coronavirus-Infektionen in Deutschland gewinnen. (Quelle: Matthias Balk/dpa)
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Mit einer "Datenspende"-App möchte das Robert Koch-Institut untersuchen, wie sich das Coronavirus in Deutschland ausbreiten könnte. Dazu braucht es aber auch Hilfe der Bürger. Und die machen zahlreich mit.

Bei der "Datenspende"-App des Robert Koch-Instituts, die Informationen aus Fitness-Trackern zur Eindämmung des Coronavirus sammeln soll, machen inzwischen gut 509.000 Nutzer mit. Ein wissenschaftliches Projekt mit der Teilnahme von Bürgern in dieser Größenordnung sei weltweit einzigartig, kommentierte das RKI den Stand von Dienstag in einem Blogeintrag.

Die Idee hinter der App ist, dass sich Coronavirus-Symptome auch von Vitaldaten wie dem Puls ableiten lassen könnten. Solche Informationen werden routinemäßig von Computer-Uhren sowie vielen Fitness-Armbändern erfasst. Die Hoffnung ist, dass man anhand der Daten die Zahl der Erkrankten besser einschätzen und mögliche Infektionsschwerpunkte frühzeitig erkennen kann.

Kritik von Chaos Computer Club

Ob die Rechnung aufgeht, ist bisher offen. "Wenn alles klappt!", schränkt das RKI selbst in dem Blog ein. Bisher wurden Karten veröffentlicht, die die Verteilung der Datenspender und den durchschnittlichen Ruhepuls bezogen auf deutsche Landkreise zeigen – beides gibt noch keinen Aufschluss über das eigentliche Ziel des Projekts.

Die Datenschutz-Umsetzung der App war von Experten des Chaos Computer Clubs kritisiert worden, die unter anderem bemängelten, dass die Daten erst auf den Servern des RKI pseudonymisiert würden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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