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Amazon will Notizzetteldrucker für Alexa noch dieses Jahr verkaufen


Amazon-Produktidee
Notizzetteldrucker für Alexa soll noch dieses Jahr verkauft werden

Von t-online, str

Aktualisiert am 22.03.2021Lesedauer: 2 Min.
Notizzetteldrucker für Amazon Alexa: Das Produkt soll ab diesem Jahr verkauft werden.Vergrößern des BildesNotizzetteldrucker für Amazon Alexa: Das Produkt soll ab diesem Jahr verkauft werden. (Quelle: Amazon)
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Seit Jahren sucht Amazon mit einem Crowdfunding-Projekt nach neuen Produktideen für sein Smart-Home-Assistenzsystem Alexa. Ab diesem Jahr soll ein spezieller Drucker um die Gunst der Käufer werben. Doch selbst der Hersteller scheint Zweifel am Erfolg zu haben und setzt auf eine begrenzte Stückzahl.

Amazon Alexa spielt auf Zuruf Musik ab, nimmt Befehle für verknüpfte Smart-Home-Geräte entgegen oder führt To-Do- und Einkaufslisten. Bisher werden letztere nur virtuell gespeichert. Nutzer können sich die Erinnerungen später vorlesen lassen oder beispielsweise in der App auf ihrem Smartphone einsehen.

Demnächst will Amazon aber auch einen passenden Drucker dazu verkaufen, der die Notizen auf Zuruf auf spezielle Post-its, also Klebezettel druckt. Nutzer können sie ähnlich wie bei einer Kassenrolle abreißen und beispielsweise an den Kühlschrank heften. Das funktioniert allerdings nur im Zusammenhang mit einem vorhandenen Echo-Lautsprecher.

Der Drucker war die beste von drei Produktideen

Der Notizzetteldrucker ist das einzige von drei Produkten, das im Zuge von Amazons "Build-it-Aktion" erfolgreich entwickelt wurde und nun mit Hilfe von Crowdfunding-Mitteln hergestellt werden soll. Amazon will das ausgefallene Echo-Zubehör für 115 US-Dollar pro Stück verkaufen – allerdings nur in den USA. Dort kann der Alexa-Notizzetteldrucker bereits vorbestellt und soll zwischen Juli und September 2021 ausgeliefert werden. Zum Lieferumfang gehört eine Rolle gelbes Notizzettelpapier. Künftig will Amazon weitere Farben zum Nachbestellen anbieten.

Mit seiner Crowdfunding-Plattform "Build it" will Amazon vorab ausloten, für welche Alexa-Produkte es eine Nachfrage gibt, bevor diese in kleiner Stückzahl hergestellt werden. Amazon-Kunden stimmen hier im Prinzip durch die Zahl der Vorbestellungen ab, wobei Erstbesteller von besonders günstigen Preise profitieren. Bezahlen müssen sie erst bei der Auslieferung.

Neben dem Notizzetteldrucker standen in dieser Finanzierungsrunde noch eine sprachgesteuerte Kuckucksuhr sowie eine Küchenwaage zur Auswahl. Diese werden jedoch aufgrund der geringen Nachfrage nicht umgesetzt. Auch realisierte Produkte werden zunächst nur in begrenzter Stückzahl produziert, ehe sie regulär auf den Markt kommen. Dem Notizzetteldrucker könnte also das gleiche Schicksal drohen wie der Echo Wall Clock, die bei Nutzern weltweit als ziemlich nutzlos durchgefallen war und zumindest in Deutschland auch nicht mehr verkauft wird.

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