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Discounter Lidl: Kassen ohne Kassierer kommen nach Deutschland


Medienbericht
Lidl lässt Kunden Waren bald selbst scannen und bezahlen

Von t-online, jnm

Aktualisiert am 03.05.2022Lesedauer: 2 Min.
imago images 141200109Vergrößern des BildesSelf-Checkout bei einem Aldi in London: Ganz ähnlich wird das Bezahlen bald auch in deutschen Lidl-Filialen aussehen. (Quelle: Dinendra Haria via www.imago-images.de)
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Lidl-Kunden werden ihren Einkauf in vielen deutschen Filialen bald an Self-Checkout-Kassen selbst scannen und bezahlen können. Laut einem Medienbericht steht die Einführung unmittelbar bevor.

Wer immer schon mal davon geträumt hat, seinen Einkauf an der Kasse selbst einzuscannen, wird seinen Wunsch bald in vielen deutschen Lidl-Filialen erfüllt finden. Laut einem Bericht des Fachmediums "The Retail Optimiser" werde der Lebensmitteldiscounter nun auch in Deutschland in großer Zahl Self-Checkout-Terminals einführen.

Diese Kassensysteme sind darauf ausgerichtet, dass Kunden ihre Ware dort eigenständig einscannen und bezahlen, ohne dass weiteres Kassenpersonal dafür benötigt werde. In Deutschland dürften Kunden dies etwa von Einkäufen bei der Möbelhauskette Ikea kennen, wo die Selbstbedienungskassen bereits seit Jahren zusätzlich zu den klassischen Kassen im Einsatz sind.

Konkret legen Kunden ihren Einkauf zunächst auf die Fläche links neben dem Scanner. Dann wird die Ware Stück für Stück rechts neben dem Scanner abgelegt, wo eine Kontrollwaage eingebaut ist. Ein voller Einkaufswagen dürfte so kaum sinnvoll einzuscannen sein. Vermutlich richtet sich das Angebot also vor allem an Kunden, die nur wenige Teile kaufen wollen und sich nicht in die Schlange an der regulären Kasse einreihen möchten.

Klassische Kassen bleiben erhalten

Denn die Self-Checkout-Systeme werden die klassischen Kassen mit Laufband nicht ersetzen, sondern nur ergänzen. Allerdings dürfte der Discounter so vor allem in Randzeiten Kassenpersonal einsparen können. In Großbritannien und der Schweiz nutzt Lidl bereits vergleichbare Systeme. Für Deutschland habe sich das Unternehmen aber für einen anderen Softwarehersteller entschieden als in den dortigen Märkten.

Bereits heute testen könne man das System in einem Markt in Bietigheim-Bissingen, schreibt "The Retail Optimiser". Dort gebe es hinter den Selbstbedienungskassen auch eine Schranke, die sich erst öffne, nachdem man einen Code auf dem Bezahlbon eingescannt habe.

Für volle Einkaufswagen gebe es laut dem Fachportal jedoch auch schon eine Lösung: Das Einscannen der Ware direkt mit dem Smartphone. Dies würde wahrscheinlich Teil der Lidl-Plus-App werden. Bezahlen würden die Kunden dann auch an den Terminals der Selbstbedienungskassen.

Übrigens: Wer fürchtet, seinen selbst gescannten Einkauf nur mit App oder Karte bezahlen zu können, sei beruhigt. Die Terminals erlauben auch Bargeld als Zahlungsmittel.

Verwendete Quellen
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