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Deutscher WLAN-Lautsprecher räumt Bestplatzierung ab


Stiftung Warentest
Deutscher WLAN-Lautsprecher räumt Bestplatzierung ab

Von t-online
24.10.2014Lesedauer: 2 Min.
Mit Hilfe der WLAN-Verbindung lässt sich Musik vom Smartphone direkt auf dem Lautsprecher abspielen.Vergrößern des BildesFunklautsprecher: Musik und Fernseh-Ton über WLAN verteilen (Quelle: Teufel)
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Die HiFi-Anlage in nur einem Raum ist längst vorbei. Heute ist unkomplizierter Musikgenuss an jedem Ort gefragt. Stiftung Warentest hat für ihre November-Ausgabe (test 11/2014) Funklautsprecher zwischen 200 und 700 Euro im Testlabor gegeneinander ins Rennen geschickt.

Funklautsprecher spielen laut Warentest in der gleichen Liga wie Mini- und Mikro-HiFi-Analgen. Die beiden wichtigsten Kategorien, in denen die Lautsprecher untersucht wurden, waren Ton und Handhabung. Um die Klangqualität beurteilen zu können, spielten die Tester Jazz-, Pop- und Orchester-Musik sowie Sprache ab.

Auch der Stromverbrauch wurde bei der Gesamtnote berücksichtigt und floss mit 10 Prozent in die Gesamtnote ein. Je nach Lautsprecher-System errechnete Warentest jährlich anfallende Stromkosten zwischen drei bis maximal 21 Euro.

Teufel holt Bestplatzierung

Die Note für den Ton lautet bei zwölf der insgesamt 14 geprüften WLAN-Lautsprecher gut oder besser. Am besten schlug sich der rund 500 Euro teure Raumfeld Cube des deutschen Herstellers Teufel. In den Kategorien Ton und Stromverbrauch heimste das Set mit zwei Boxen ein "Sehr Gut" ein.

Verblüffender Weise entpuppte sich der Funklautsprecher von Raumklang-Experte Bose (SoundTouch 30, Note 2,4) als Stromfresser und landeten damit im hinteren Feld. Gänzlich abzuraten ist laut den Testergebnissen von dem Pure Jongo T4 (Note 2,6) für etwa 260 Euro. Zwar hatte die drahtlose Box einen der niedrigsten Stromwerte im Testfeld, fiel aber durch einen mäßigen Klang auf und bekam deshalb nur ein "Befriedigend".

WLAN-Lautsprecher: Abhängig vom Stromkabel

Die Lautsprecher-Box von Sony (SRS-X9, Note 1,8) für rund 655 Euro ergatterte den zweiten Platz. Hier lobten die Tester die vielen Anschluss- und Abspielmöglichkeiten, was bei drahtlosen Lautsprechersystemen noch immer keine Selbstverständlichkeit ist.

Der Harman Kardon Go+Play (Note 2,1) übrigens war der einzige Lautsprecher im Test, der mit Batterien auch netzunabhängig Ton übertragen kann. Der mobile Lautsprecher des amerikanischen Herstellers schlägt mit circa 280 Euro zu Buche.

Fazit: Nicht an der falschen Stelle sparen

Gute Funklautsprecher, die sich weitgehend kabellos in den Raum integrieren und dabei den Ton direkt vom Fernseher, Smartphone oder PC in Stereosound umwandeln, haben ihren Preis. Kraftvollen Partysound für große Räume, präzisen Bass oder den filigranen Hochton eines Sinfonieorchesters schaffen sie aber nicht. Das erfordert deutlich kräftigere Anlagen und auch bessere Lautsprecher.

Für kleine Räume wie Küche und Arbeitszimmer sind die WLAN-Boxen durchaus interessant und ein prima Ersatz für die Mini-Anlage.

Den vollständigen Funklautsprecher-Test lesen Sie in der November-Ausgabe von "test"

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