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Vollflächige Anzeige geplant: iPhone soll Always-On-Display erhalten


Bildschirmfüllende Anzeige
iPhone soll "Always-On"-Bildschirm erhalten

Von t-online, jnm

Aktualisiert am 30.05.2022Lesedauer: 2 Min.
Das iPhone 13 Pro: Im Test der Stiftung Warentest liegt das Modell auf Platz eins.Vergrößern des BildesDas iPhone 13 Pro: Die Bildschirme der aktuellen iPhones schalten sich ab, wenn das Telefon gesperrt ist. (Quelle: Ming Yeung/getty-images-bilder)
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Bei Android-Geräten gibt es dies seit Jahren – im Herbst könnte Apple folgen: Insider berichten, dass das iPhone 14 einen Always-On-Bildschirm erhält – aber ganz anders, als man es kennt.

Das Display ist bei den meisten Smartphones der größte Energieverbraucher. Um den Akku zu schonen, schaltet sich der Bildschirm bei Nichtgebrauch deshalb schnell automatisch ab.

Dauerhaft die Uhrzeit oder kleine System-Icons anzuzeigen, verbot sich deshalb, solange noch LCD-Technik in Smartphones verbaut wurde. Denn bei dieser Technologie war es für den Energieverbrauch nachrangig, ob gerade ein komplettes Bild angezeigt wurde – oder nur ein paar Pixel für die Uhrzeit.

Mit der Einführung von OLED-Displays änderte sich das. Hier leuchtet jeder Bildpunkt selbst und kann separat angesteuert werden – alle nicht genutzten Pixel bleiben dann einfach abgeschaltet: Die Anzeige der Uhrzeit auf ansonsten schwarzem Hintergrund ist also erheblich sparsamer als die normale vollflächige Anzeige.

Dies machen sich Android-Telefone mit OLED-Displays schon seit einigen Jahren zunutze – man nennt ihre Bildschirme deshalb auch Always-On-Displays.

Apple plant nie dagewesene Always-On-Funktion

Apple setzt bei seinen iPhones zwar seit dem iPhone X auch OLED-Displays ein, die dauerhafte Anzeige spendierte der Konzern seinen Geräten bislang aber nicht – dabei werden seit dem iPhone 12 auch die günstigeren Ausführungen mit der sparsamen Anzeigetechnik ausgestattet.

Mit dem iPhone 14 soll sich das nun aber ändern. Das zumindest behauptet der meist ausgezeichnet informierte Tech-Journalist Mark Gurman – vorerst allerdings nur für die teureren Pro-Modelle.

Gurman schreibt in seinem wöchentlichen Newsletter, dass im kommenden iOS 16 entsprechende Funktionalitäten eingebaut sein werden. iOS 16 ist das iPhone-Betriebssystem, das Apple in der kommenden Woche erstmals auf seiner Entwicklerkonferenz WWDC vorstellen wird. Im Herbst wird es dann voraussichtlich zeitgleich mit den neuen iPhones veröffentlicht.

Nur für die neueste iPhone-Generation verfügbar

Doch während es iOS 16 für die meisten noch aktiven iPhones geben wird, dürfte die neue Display-Funktion nur für die neuesten Pro-Modelle verfügbar sein, glaubt Gurman. Immerhin bietet Apples Variante von Always-On mehr als nur eine Uhrzeit. Es sollen auch Display-Hintergründe, Widgets und mehr gezeigt werden.

Um dabei nicht zu viel Strom zu verbrauchen, würden die neuen iPhones auf die gleiche LTPO-Bildschirmtechnik zurückgreifen, die auch in den neueren Apple Watches eingesetzt wird, die ebenfalls eine Always-On-Anzeige bieten. Das würde auch erklären, warum die Funktion vorerst nur auf den neuesten Pro-Modellen aktivierbar sein soll.

Tatsächlich war Ähnliches auch schon für das iPhone 13 gemutmaßt worden – möglicherweise hatten sich diese Pläne aufgrund der angespannten Liefersituation im vergangenen Jahr verzögert.

Offizielle Ankündigung auf der WWDC fraglich

Ob Apple bei der Präsentation von iOS 16 und möglichen weiteren Neuheiten im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung der Entwicklerkonferenz WWDC am 6. Juni auf das Always-On-Display eingehen wird, ist jedoch eher fraglich – schließlich müsste das Unternehmen dann auch schon Details seines kommenden iPhones vorwegnehmen.

Allerdings werden in diesem Jahr einige größere Neuerungen für iOS 16 erwartet, über die man sicher sprechen wird. Außerdem gilt es als durchaus wahrscheinlich, dass außerdem neue Geräte vorgestellt werden könnten, möglicherweise auch erste AR- und VR-Brillen, an denen das Unternehmen seit Jahren arbeiten soll.

Verwendete Quellen
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