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1&1 bietet Wechsel zu LTE an – aber nur im O2-Netz


LTE-Umstellung kann zu bösen Überraschungen führen

Von t-online, str

12.08.2019Lesedauer: 2 Min.
Eine junge Frau an einem Bahnhof schaut auf ihr Smartphone: Alte Mobilfunkverträge mit UMTS müssen umgestellt werden.Vergrößern des BildesEine junge Frau an einem Bahnhof schaut auf ihr Smartphone: Alte Mobilfunkverträge mit UMTS müssen umgestellt werden. (Quelle: getty-images-bilder)
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Weil im Zuge des 5G-Ausbaus das alte UMTS-Mobilfunknetz abgeschafft wird, müssen viele Handyverträge und Prepaid-Tarife auf LTE umgestellt werden. Doch das hat seine Tücken, wie ein aktuelles Beispiel zeigt.

Für Kunden mit einem alten Mobilfunkvertrag von 1&1 hat das Fachmagazin "teltarif.de" eine gute und eine schlechte Nachricht. Die gute Nachricht lautet, dass ihnen ein Upgrade auf einen LTE-Tarif angeboten wird, der auch mehr Datenvolumen bietet.

Die schlechte Nachricht: Dafür müssen die Nutzer einen Wechsel ins O2-Netz (Telefónica) in Kauf nehmen. Bisher konnten die 1&1-Kunden im Netz von Vodafone surfen und telefonieren. Laut teltarif.de wird diese Netzumstellung nicht ausreichend transparent gemacht. Für manche Kunden, die vorschnell auf das Angebot eingegangen sind, könnte es also eine böse Überraschung geben.

Dazu muss man wissen, dass das Mobilfunknetz von Telefónica deutlich schlechter ausgebaut ist als das von Telekom und Vodafone. Dem Unternehmen drohen deshalb sogar Strafen.

Umstellung auf LTE ist unausweichlich

Grundsätzlich ist die Umstellung zu einem LTE-Tarif eine gute Idee. Denn im Zuge des 5G-Ausbaus, müssen die alten 3G-Antennen (UMTS) weichen, der alte Mobilfunkstandard verschwindet langsam. Das schnellere 4G (LTE) rückt nach. Davon sollen jetzt auch die Kunden von 1&1 profitieren.

Das Problem: Bislang verweigert Netzbetreiber Vodafone dem Discount-Provider offenbar den Zugang zu seinem LTE-Netz. Darum kann 1&1 den Tarifwechsel nur in Zusammenhang mit einer SIM-Karte für das O2/Telefónica-Netz anbieten.

Um Kunden den Wechsel zu LTE dennoch schmackhaft zu machen, wirbt das Unternehmen mit einer besseren Sprachqualität und mehr Datenvolumen bei gleichbleibender Grundgebühr und Vertragslaufzeit.

Den Kunden bleibt es freigestellt, ob sie das Angebot annehmen, oder ihren alten UMTS-Tarif im Vodafone-Netz behalten. Alternativ können sie sich nach einem anderen, passenden LTE-Tarif umsehen. Hier finden Sie ein paar Tipps, die bei der Auswahl hilfreich sein können:


Wer das Angebot von 1&1 annimmt, erhält die neue SIM-Karte per Post und kann sie sofort einsetzen. Die Rufnummer bleibt trotz der Netzumstellung erhalten. Dennoch zeigt das Beispiel, dass Mobilfunkkunden beim Vertragswechsel ganz genau hinsehen müssen.

Hinweis: Das Portal t-online.de ist ein unabhängiges Nachrichtenportal und wird von der Ströer Digital Publishing GmbH betrieben.

Verwendete Quellen
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