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Weihnachten: Die besten Technik-Geschenke für 2019


Tipps für Weihnachten
Die besten Technik-Geschenke für 2019

Von t-online, str, jnm, sle, avr

08.12.2019Lesedauer: 5 Min.
Eine Frau hält ein Weihnachtsgeschenk in den Händen: Welche Gadgets eignen sich zum Verschenken?Vergrößern des BildesEine Frau hält ein Weihnachtsgeschenk in den Händen: Welche Gadgets eignen sich zum Verschenken? (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Weihnachten rückt näher und Sie suchen noch Geschenke für Freunde und Familie? Die Digital-Redakteure von t-online.de haben ein paar Tipps, von günstig bis teuer.

Als Technik-Journalist genießt man das Privileg, neue Gadgets, Haushalts- und Unterhaltungselektronik als einer der Ersten zu testen. Manches davon erweist sich als Flop. Doch immer wieder begegnen einem auch Produkte, die man am liebsten gar nicht mehr hergeben möchte. Hier verrät das Digital-Ressort von t-online.de, welche neuen Produkte sie dieses Jahr begeistert haben und was sich gut verschenken lässt.

Ab 40 Euro: Fire TV Cube oder Fire TV Stick – für mehr Vielfalt auf dem Fernseher

Der Fire TV Stick und Fire TV Cube sind das ideale Geschenk für Menschen, die mehr aus ihrem (smarten) Fernseher herausholen wollen. Denn die Geräte bieten Zugang zu allen möglichen Videoinhalten: von Prime Video, Netflix, Apple TV+, Joyn, die Mediatheken von ARD und ZDF, Magenta TV, YouTube, DAZN, waipu.tv, Zattoo, Twitch und vieles mehr. So können Nutzer sowohl Live-TV streamen, als auch On-Demand-Videos aus dem Internet abrufen. Alles, was man dafür braucht, ist ein Fernseher oder Bildschirm mit einem freien HDMI-Eingang und einen halbwegs flotten Internetanschluss.

Wie schnell muss die Leitung sein? Für die beste Streaming-Qualität in Ultra HD bzw. 4K-Auflösung sollte die Leitung Downloadraten von mindestens 25 Mbit/s ermöglichen. Wie viel Ihr Internetanschluss leistet, erfahren Sie hier durch einen Speed-Test.

Eine Besonderheit bei Amazon Fire TV ist zudem die Alexa-Sprachsteuerung. Diese soll die Fernbedienung teilweise ersetzen. Allerdings sind die Fähigkeiten noch sehr begrenzt, wie unser Test mit dem Fire TV Cube zeigt. Wer auf Alexa verzichten will, kann das Mikrofon einfach deaktivieren und die mitgelieferte Fernbedienung nutzen.

Ein Problem an den Geräten: Während die Apps kostenlos nichts kosten, müssen Nutzer für Inhalte meistens zahlen. Bei vielen Anbietern müssen Nutzer ein Konto einrichten und ein kostenpflichtiges Abo abschließen. Wer das Gerät verschenken will, legt daher am besten noch einen Gutschein (zum Beispiel für Netflix oder Amazon) obendrauf.

Das Streaming-Gadget von Amazon gibt es in drei Ausführungen, die zwischen 40 und 120 Euro kosten. Der Fire TV Stick aus dem Vorjahr ist das günstigste Gerät, unterstützt aber keine 4K-Inhalte. Besitzer eines hochauflösenden Ultra-HD-Fernsehers freuen sich daher am ehesten über den Fire TV Stick 4K für 60 Euro oder den Fire TV Cube für 120 Euro. Dem Würfel sollte der Schenkende allerdings vorsichtshalber auch ein HDMI-Kabel beilegen (kostet etwa 12 Euro), denn das ist nicht im Lieferumfang enthalten.

Ab 135 Euro: Philips Hue Lampe mit Bewegungsmelder – Licht, wie von Zauberhand

Der Lichtschalter ist eine großartige Erfindung. Licht ein, Licht aus. Schnell und unkompliziert. Wozu braucht es da smarte Lampen mit Bewegungssensor? Weil es tatsächlich sehr praktisch ist. Beim Betreten der Wohnungstür geht das Licht im Flur automatisch an und beim Verlassen der Wohnung muss man sich keine Gedanken darüber machen, ob irgendwo noch das Licht brennt. Die Lampe schaltet sich von selbst ab.

Über eine App können beispielsweise Lichtintensität und Dauer der Beleuchtung eingestellt werden. Günstig sind die Lampen allerdings nicht. Das Starterkit von Philips mit drei Lampen, einem Schalter und einer Bridge kostet um die 100 Euro. Die Bewegungsmelder müssen separat dazu gekauft werden. Diese kosten ab 35 Euro pro Stück.

Für etwa 200 Euro: Switch Lite zum Zocken für unterwegs

Nach acht Jahren Nintendo 3DS lieferte Nintendo mit der Switch Lite eine neue Handheld-Konsole mit (größtenteils) zeitgemäßer HD-Grafik. Im Vergleich zur Nintendo Switch von 2017 ist die Switch Lite, ein wenig kleiner, handlicher und mit 275 Gramm deutlich leichter – auch der Akku hält laut Tests etwa eine halbe Stunde länger. Die Joycons sind zwar beim Lite-Modell fest verbaut, per Bluetooth lassen sich aber weitere Controller verbinden.

Im Vergleich zur Nintendo Switch können Nutzer das Gerät aber nicht an den Fernseher anschließen. Wegen der fehlenden IR-Bewegungskamera sind zudem einige Switch-Titel mit der Lite-Version nicht kompatibel – wie Nintendo-Lab-Kits. Die Auflösung ist zudem auf 720p beschränkt. Dafür hat die Switch Lite eine leicht höher Pixeldichte als die klassische Version.

Ein Kaufargument für die Switch Lite ist aber der Preis: Knapp 200 Euro kostet die Konsole für unterwegs im Handel. Bei der Nintendo Switch kann man dagegen von Glück reden, sie unter 300 Euro zu erwischen. Auch bei der Spieleauswahl können Switch-Spiele auf eine große Palette zugreifen: von Shootern, Strategiespielen oder klassischen Jump n' Runs sowie den üblichen Nintendo-Titeln wie Mario, Zelda oder Pokémon ist für jeden sicher etwas dabei.

Ab 250 Euro: iRobot Saugroboter von Roomba – für ein sauberes Zuhause

Im Vergleich zu vielen anderen, billigeren Modellen fällt der iRobot Roomba durch seine Nutzerfreundlichkeit auf. Die Einrichtung ist einfach und wer die App-Verknüpfung wieder auflösen möchte, findet problemlos den Button zur Löschung des Kundenkontos. Bei anderen Herstellern findet man solche Datenschutzeinstellungen entweder gar nicht oder nur nach langem Suchen.

Einsteigergeräte ohne App und WLAN-Anbindung gibt es ab 250 Euro. Hier verzichten Käufer allerdings auf die verbesserte Navigation und verschiedene Komfortfunktionen in der App. Für die Reinigung in einem Haus eignen sich die Luxusgeräte ab 800 Euro besser, da sie mehrere Karten für verschiedene Stockwerke anlegen können.


Die meisten Saugroboter werden deutlich günstiger angeboten. Doch gerade bei den Billig-Geräten aus China zeigen sich oft Schwächen in Sachen Sicherheit und Datenschutz. Um das Risiko von Hackerangriffen und Datenklau zu vermeiden, schickt man solche Saugroboter besser ganz ohne Internetanbindung auf Putzmission.

Ab 270 Euro: Apple AirPods Pro – unkomplizierte Alltagsbegleiter

Die ersten AirPods von Apple (ab 170 Euro) gehören zu dem meistverkauften Kopfhörer weltweit – mit etlichen Nachahmern. Doch die Geräte kamen mit einigen Problemen: So gibt es etwa nur eine einzige Größe – sie passt zwar vielen, aber längst nicht allen Menschen. Da Apple auf Gummi-Propfen verzichtet, sitzen die weißen Hörer zudem eher locker im Ohr. So nimmt man die Umgebungsgeräusche deutlich wahr.


Mit den vor wenigen Wochen vorgestellten AirPods Pro (ab 270 Euro) löst Apple beide Probleme: Die neuen Modelle schließen den Gehörgang dicht ab – Außengeräusche werden so schon mechanisch effektiv gedämmt. Gleichzeitig liegen den Kopfhörern Gummi-Ohrstücke in drei Größen bei. Zusätzlich ist eine Noise-Canceling-Funktion verbaut: So lässt sich auch in lauten Umgebungen gut Musik hören, ohne dass die Lautstärke dabei zu stark aufgedreht werden müsste. Fast noch besser ist aber der "Transparenzmodus". Er nimmt Umgebungsgeräusche auf und mischt sie sehr natürlich in das Musiksignal. So kann man bei Bedarf – etwa im Straßenverkehr – weiterhin die Ohrstöpsel tragen und hört dennoch alles. Im direkten Vergleich beim Fahrradfahren waren sowohl Musik als auch Umgebungsgeräusche bei insgesamt leiserem Geräuschpegel besser zu hören, als bei den alten AirPods.

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Unterm Strich hat Apple die enorm erfolgreichen AirPods mit dem neuen Pro-Modell erheblich verbessert. Der Preis von 270 Euro ist zwar happig – angesichts der Leistung und der sonstigen Preise im Markt aber vollkommen angemessen.

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Verwendete Quellen
  • Eigen Recherche
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