t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeDigitalAktuelles

Amazon-Tochter Ring stellt neue Video-Türklingeln vor


Sehen, wer vor der Tür steht
Amazon-Tochter Ring stellt neue Video-Türklingeln vor

Von t-online, str

12.03.2020Lesedauer: 2 Min.
Live-Feed einer Videoklingel von Ring: Die Amazon-Tochter hat neue Modelle vorgestellt.Vergrößern des BildesLive-Feed einer Videoklingel von Ring: Die Amazon-Tochter hat neue Modelle vorgestellt. (Quelle: Ring)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Die Amazon-Tochter Ring hat zwei neue Türklingel-Systeme mit Überwachungskamera vorgestellt. Damit kann der Nutzer auf seinem Smartphone jederzeit nachsehen, wer vor der Haustüre steht.

Der Hersteller für vernetzte Heimüberwachungssysteme Ring erweitert sein Sortiment. Wie das Unternehmen mitteilte, soll die Ring Video Doorbell 3 ab dem 28. April für 199 Euro erhältlich sein. Die Ring Video Doorbell 3 Plus kommt etwas später für 229 Euro in den Handel. Beide Produkte sind bei Amazon erhältlich.

Beide Türklingeln verfügen über ein integriertes Mikrofon und eine Video-Kamera. Innerhalb einer einstellbaren Bewegungszone erkennt das System Bewegungen in einem Bereich von 1,5 bis 4,5 Metern vor der Haustüre. Wird eine Bewegung erkannt, erhält der Nutzer eine Benachrichtigung. Anschließend kann er auf dem Smartphone per Live-Video nachvollziehen, was den Alarm ausgelöst hat. Die Türklingeln werden batteriebetrieben.

Die Ringe Video Doorbell 3 Plus bietet eine zusätzliche Pre-Roll-Funktion. Das bedeutet, dass die Videoaufzeichnung bereits vier Sekunden vor einem auslösenden Ereignis beginnt.

"Alexa, zeig mir die Haustür"

Die smarten Türklingeln werden mit dem heimischen WLAN vernetzt und lassen sich per Alexa-Sprachsteuerung bedienen. Um einen Live-Feed ihrer Ring-Videoklingel auf einem Amazon Echo Show anzusehen, müssen Nutzer beispielsweise "Alexa, zeig mir die Haustür" sagen. Mit der Alexa-App geht das auch auf dem Smartphone. Mit dem Befehl: "Alexa, antworte auf die Haustür" können die Nutzer direkt mit der Person vor der Kamera sprechen.

Zum Schutz der Privatsphäre können Nutzer bestimmte Bereiche im Blickwinkel der Kamera von der Videoaufzeichnung ausschließen. Die automatische Bewegungserkennung sowie die Audio- und Videoaufzeichnung lassen sich jederzeit deaktivieren.

Was gegen eine smarte Türklingel spricht

Die Sicherheitssysteme von Ring sind vor allem in den USA beliebt – allerdings auch umstritten. Außerdem gab es immer wieder Vorwürfe, dass Ring die Live-Videos seiner Nutzer nicht ausreichend vor unbefugten Zugriffen schütze. Ende letzten Jahres berichteten US-Medien zudem von zahlreichen Fällen, in denen sich Hacker Zugriff auf die vernetzten Kameras verschafft hatten und intime Einblicke in das Zuhause der Nutzer gewannen.

Datenschützern bereitet außerdem Sorge, dass immer mehr Menschen den Bereich vor ihrem Haus mit günstigen Überwachungssystemen ausspähen. Die Videos werden bereits im Internet geteilt.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung von Ring
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website