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Apples ehemaliger KI-Chef geht zu Google – nach Homeoffice-Streit


Nach Homeoffice-Streit
Apples ehemaliger KI-Chef geht zu Google

Von t-online, sha

Aktualisiert am 18.05.2022Lesedauer: 2 Min.
imago images 146437918Vergrößern des BildesEingangsbereich im Google-Büro in New York: Das Unternehmen hat sich den ehemaligen KI-Chef von Apple geholt. (Quelle: Richard B. Levine via www.imago-images.de)
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Weil er nicht im Homeoffice bleiben konnte, kündigte Apples wichtigster Mitarbeiter im Machine Learning. Wie jetzt bekannt wurde, hat er schon einen neuen Arbeitgeber gefunden: Google.

Apples ehemaliger KI-Chef Ian Goodfellow, der das Unternehmen wegen der strengen Rückkehrvorschriften aus dem Homeoffice verlassen hat, geht zu Google. Das berichtet das US-Magazin Bloomberg unter Berufung auf "mit der Angelegenheit vertrauten Personen". Goodfellow wechsle zu Alphabets KI-Unternehmen DeepMind, heißt es. Alphabet ist der Google-Mutterkonzern.

Goodfellow war bei Apple für den Bereich Maschinelles Lernen (ML) verantwortlich. Er verließ das Unternehmen, weil er mit der mangelnden Flexibilität der Arbeitsrichtlinien nicht einverstanden war. Apple hatte seine Mitarbeiter aufgefordert, ab Mitte Mai mindestens drei Tage in der Woche wieder ins Büro zu kommen.

Für Goodfellow ist der neue Arbeitgeber kein Unbekannter. Bis 2019 arbeitete er als leitender Wissenschaftler bei dem Suchmaschinenanbieter. Und auch die Homeoffice-Richtlinien sind laut Bloomberg bei Alphabet lockerer als bei Apple. Google bitte seine Mitarbeiter zwar ebenfalls, ins Büro zurückzukehren. Für die meisten Mitarbeiter gebe es aber Ausnahmen.

Beobachter erwarten weitere Kündigungen

Bei Apple war Goodfellow als Direktor für den Bereich Maschinelles Lernen verantwortlich. Unter ihm arbeiteten Entwickler, die an autonomer Technologie forschten. Die Direktorenebene ist eine der höchsten Positionen bei Apple. Von den 170.000 Apple-Angestellten sind laut Bloomberg etwa 1.000 Direktoren.

Goodfellow war der ranghöchste Mitarbeiter, der das Unternehmen aufgrund der Richtlinien zur Rückkehr ins Büro verlassen hat. Es werde jedoch erwartet, dass es ihm weitere Angestellte gleichtun werden, sobald die Regeln in Kraft treten. Am gestrigen Dienstag teilte Apple seinen Mitarbeitern mit, dass die Frist zur Rückkehr ins Büro "vorerst" verschoben sei.

Seit Monaten hatten sich Apple-Mitarbeiter über die Rückkehr ins Büro beschwert. Der Grund: Zu Hause seien sie produktiver und sparten Zeit und Energie, die sie für die Fahrt ins Büro aufwenden müssten.

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