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Ärger mit Adresszeile von Google Chrome 69: Neuer Browser


Neuheit in Chrome 69
Ärger um die Adresszeile

Von t-online, avr, hd

Aktualisiert am 08.09.2018Lesedauer: 2 Min.
Chrome-Logo auf einem Bildschirm. Der Browser wurde zehn Jahre alt.Vergrößern des BildesChrome-Logo auf einem Bildschirm. Der Browser wurde zehn Jahre alt. (Quelle: Alexander Pohl/imago-images-bilder)
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Chrome feiert zehnten Geburtstag. Als Geschenk liefert Google eine neue Version des beliebten Browsers aus. Doch eine neue Funktion bereitet Nutzern offenbar große Probleme.

Vor zehn Jahren erschien der Chrome-Browser von Google. Mittlerweile dominiert die Software den Browser-Markt und hat mehr Marktanteil als Konkurrenten wie Firefox oder der Internet Explorer zusammen.

Pünktlich zum zehnten Geburtstag veröffentlicht Google von seinem Browser eine neue Version: Chrome 69. Dort hat sich Vieles geändert.

Am auffälligsten ist das veränderte Aussehen: Der Browser präsentiert sich mit abgerundeten Ecken, einer neuen Farbpalette und neuen Symbolen. Wenn eine Webseite sicher ist, zeigt Chrome in Zukunft nur noch ein graues Schloss-Symbol in der Adressleiste. Bisher war das Schloss grün und mit dem Schriftzug "sicher" gekennzeichnet.

Änderung der Adresszeile sorgt für Ärger

Ein weitere Änderung sorgt allerdings für Ärger: Denn die Version 69 des Browsers zeigt bestimmte Teile der Internet-Adressen (URL) nicht mehr an. dazu gehören zum Beispiel Subdomains wie "www" (steht für "world wide web"). oder "m" ("mobile"), Diese erscheinen nur noch dann, wenn der Nutzer in die Adresszeile klickt.

Dabei kann es zu Missverständnissen kommen, wenn zum Beispiel die Adressen mit und ohne "www" unterschiedliche Inhalte haben. Der Adressteil "www" wird offenbar von Chriome 69 sogar dann unterdrückt, wenn davor noch ein Domainteil steht, zum Beispiel "de."

Die Adressleiste von Chrome kann auch als Google-Suche genutzt werden. Mit Version 69 zeigt Chrome dabei nicht nur Vorschläge, sondern auch Ergebnisse der Suche in der Leiste an. Wer zudem eine gesuchte Seite bereits in einem anderen Browserfenster geöffnet hat, den informiert Chrome und bietet die Möglichkeit, zum entsprechenden Tab zu wechseln.

Passwörter sicher speichern

Für Nutzer, die Probleme haben, sich ständig neue und sichere Passwort auszudenken, hat Google eine gute Lösung gefunden: Chrome generiert auf Wunsch ein Kennwort für den Nutzer und speichert es ab. Außerdem verspricht Google, dass Chrome Passwörter, Adressen und Kreditkartennummern genauer ausfüllt, so dass sich Online-Formulare schneller bearbeiten lassen. Diese Informationen sichert der Browser im Google-Konto. Nutzer sollen sie über die Symbolleiste schnell aufrufen können.

Der eingebaute Werbeblocker soll in Chrome 69 laut Google "bösartige und lästige Anzeigen" unterbinden. Laut den "Enerprise release notes" sollen Dritte im laufenden Prozess keinen Code einfügen können, was Abstürze verhindern soll. Zudem fragt Chrome ab jetzt immer nach, bevor Flash-Inhalte angezeigt werden. Auch VR- und AR-Browsing funktioniert nun mit dem Browser – also das Surfen im Internet mit Augmented Reality oder Virtueller Realität.

Tipp: Sollte Chrome sich nicht automatisch aktualisieren, klicken Sie auf die drei Punkte oben rechts im Chrome-Fenster. Dann auf "Einstellungen" und auf das Drei-Striche-Symbol oben links neben "Einstellungen". Dann auf "Über Chrome" gehen und der Browser zeigt die verwendete Version an – und ob es eine neue gibt.

Verwendete Quellen
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