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Bewerbungsgespräch: So merken Sie, ob der neue Job wirklich zu Ihnen passt


Warnsignale rechtzeitig erkennen
Bewerbungsgespräch: Passt der neue Job zu mir?

Von dpa-tmn
Aktualisiert am 12.01.2023Lesedauer: 2 Min.
Nachfragen ist Gold: Kommt das gegenseitige Kennenlernen im Vorstellungsgespräch zu kurz, ist das oft kein gutes Zeichen.Vergrößern des BildesNachfragen ist Gold: Kommt das gegenseitige Kennenlernen im Vorstellungsgespräch zu kurz, ist das oft kein gutes Zeichen. (Quelle: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa-tmn)
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Auch nach dem Bewerbungsprozess kann die Entscheidung für einen Job noch schwerfallen. So merken Sie schon frühzeitig, ob die neue Stelle zu Ihnen passt.

Hält ein Unternehmen, was es bei der Personalsuche verspricht? Das ist für Bewerberinnen und Bewerber nicht immer leicht herauszufinden. Denn nicht alle Unternehmen seien so gut, wie sie sich auf den ersten Blick verkaufen, schreibt der Coach Henryk Lüderitz in einem Blog-Beitrag auf Xing.

Er nennt Warnsignale, auf die Bewerberinnen und Bewerber im Recruitingprozess achten können, um kein "böses Erwachen" nach der Unterzeichnung des Arbeitsvertrags zu erleben.

Tipps, um zu erkennen, ob das Unternehmen passt

  • Schwammige Stellenausschreibung: Eine Stellenausschreibung sollte grundsätzliche Fragen zum Job beantworten – und nicht nur Schlagwörter beinhalten. Wichtig ist schon hier zu erfahren: Worum geht es bei der ausgeschriebenen Stelle? Was ist zu tun und was muss man dafür mitbringen?
  • Viel Präsentation, wenig Fragen: Im Vorstellungsgespräch ist das gegenseitige Kennenlernen wichtig. Dazu gehören individuelle Fragen statt eingeübter Präsentationen, so Lüderitz.
  • Widersprechen sich die Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner im Vorstellungsgespräch, ist das ebenfalls kein gutes Zeichen – und kann darauf hindeuten, dass Abläufe intern nicht ausreichend abgestimmt werden.
  • Kein Kennenlernen mit dem Team: Ein Besuch am potenziellen neuen Arbeitsplatz sollte für Bewerberinnen und Bewerber möglich sein. Im Idealfall kann man hier ein harmonisches Team bei der Arbeit sehen, das sich auf die zukünftige Unterstützung freut. Gebe es hingegen keinen vorbereiteten Arbeitsplatz, ist das Lüderitz zufolge ebenfalls ein Warnsignal.
  • Keine Kontaktperson und lange Wartezeiten: Der weitere Ablauf nach dem Jobinterview sollte transparent und klar sein. Außerdem wichtig: Eine Kontaktperson, an die sich Bewerberinnen und Bewerber wenden können.
  • Kein Onboardingplan: Wer einsteigt, braucht Orientierung. Ein professioneller Onboardingplan enthält konkrete Stufen, Ansprechpartner, Lernziele, Einarbeitungs- und Kontrollphasen. Fehlt er, ist das kein gutes Zeichen.

Generell gilt: Sei die Präsentation eines Unternehmens bereits im Recruitingprozess lückenhaft und unprofessionell, sollte man sich gut überlegen, ob man dessen Jobangebot annehmen wolle, so der Coach.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa-tmn
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