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Bier, Wein, Schnaps: Was macht schneller betrunken?


Bier, Wein, Schnaps: Was macht schneller betrunken?

Von Nils Katzur

26.02.2023Lesedauer: 2 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
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Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.

Bier, Wein oder Schnaps? Nicht allein das Getränk entscheidet darüber, wie schnell wir betrunken werden.
Bier, Wein oder Schnaps? Nicht allein das Getränk entscheidet darüber, wie schnell wir betrunken werden. (Quelle: IMAGO / Seeliger)
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Harte alkoholische Getränke wie Wodka machen Menschen schneller betrunken als Bier, meinen viele. Doch diese Feierabend-Weisheit ist ein Mythos.

Lieber Bier statt Wein zum Feierabend, um am nächsten Morgen nicht verkatert zu sein – diese Annahme vertreten viele Menschen. fakt ist jedoch: Die Art des Getränkes ist nicht ausschlaggebend dafür, wie schnell man betrunken wird.

Sind mehr Prozente auch gleich mehr Alkohol?

Auf den ersten Blick wirkt eine Flasche Bier mit 4,8 Volumenprozent Alkohol weitaus harmloser als ein Glas Rotwein mit 14 Prozent, oder ein Gläschen Wodka mit 40 Prozent. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) kommt zu dem Ergebnis, dass die Menge des im Getränk enthalten, reinen Alkohols entscheidend sei.

"Ob man 300 ml Bier trinkt, 125 ml Wein oder 40 ml Whisky, spielt keine Rolle – in allen drei Getränken ist dieselbe Menge Reinalkohol enthalten", heißt es hierzu auf "gesundheitsinformation.de", dem Informationsportal des IQWiG.

Wer als Feierabendbier ein Pils mit 4,8 Prozent Alkohol trinkt, nimmt etwa 20 Gramm reinen Alkohols zu sich. Dagegen enthalten 0,2 Liter Rot- oder Weißwein je nach Schwere 18 bis 19 Gramm reinen Alkohol. In einem kleinen Glas Wodka oder Whisky sind etwa 6,4 Gramm bis sieben Gramm enthalten. Somit steigt eine Flasche Bier eher stärker zu Kopf als ein Glas Wein.

Alles gleich schädlich

Wer daraus nun die Schlussfolgerung zieht, zwei bis drei Kurze seien bekömmlicher oder gesünder als ein Feierabendbier, der irrt. Die schädliche Wirkung von Alkohol trifft auf alle Getränke gleichermaßen zu. Selbst moderater Alkoholkonsum kann nachweislich eine gesundheitsschädigende Wirkung haben und zum Beispiel Herzmuskel- und Herzkreislauferkrankungen begünstigen.

Auch wenn weniger mehr ist, gilt letztlich: Alle alkoholischen Getränke sind schädlich. Ärzte empfehlen daher, so wenig Alkohol wie möglich aufzunehmen. Die Deutsche Hauptstelle für Suchthilfe e.V. empfiehlt für Männer maximal 24 Gramm reinen Alkohol am Tag, also etwa eine Flasche Bier mit 0,5 Litern Inhalt. Frauen hingegen sollten höchstens bis zu 12 Gramm Alkohol pro Tag aufnehmen.

Wichtiger Hinweis: Die Informationen ersetzen auf keinen Fall eine professionelle Beratung oder Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Ärzte. Die Inhalte von t-online können und dürfen nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen anzufangen.
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Verwendete Quellen
  • Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: "Alkoholkonsum"
  • dge.de: "Prävention durch moderaten Alkoholkonsum?". (Stand: Februar 2010)
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