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Orangensaft kann Gesundheitsrisiko sein: Vermeiden Sie diesen Fehler


Gesundheitsrisiko
Diesen Trinkfehler sollten Sie bei O-Saft vermeiden


Aktualisiert am 30.05.2025 - 11:50 UhrLesedauer: 2 Min.
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Fruchtig, aber schädlich? Orangensaft kann den Zahnschmelz angreifen. (Quelle: Milan Markovic/getty-images-bilder)
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Orangensaft ist gesund – aber nicht für die Zähne. Wie Sie ihn trotzdem genießen können, ohne Ihren Zahnschmelz zu gefährden.

Orangensaft gehört für viele zum Frühstück dazu. Er schmeckt frisch, liefert Vitamin C – aber er greift auch die Zähne an. Wer ihn falsch trinkt, riskiert Schäden am Zahnschmelz. Zahnärzte raten daher zur Vorsicht.

Warum Orangensaft den Zähnen schadet

Der Zahnschmelz ist die härteste Substanz im Körper. Und trotzdem macht ihm Säure zu schaffen. In Orangensaft steckt viel Fruchtsäure – und die löst Kalzium und Phosphat aus dem Zahnschmelz. Die Folge: Der Zahnschmelz wird dünner, die Zähne empfindlicher. "Gerade bei regelmäßigem Konsum kann es zu sogenannten Zahnerosionen kommen", erklärt Fabian Cieplik vom Universitätsklinikum Freiburg laut einer Pressemitteilung. Diese Schäden zeigen sich oft durch matte Stellen, Temperaturempfindlichkeit oder kleine Dellen im Zahn.

Besonders gefährlich wird es, wenn man sich direkt nach dem Trinken die Zähne putzt. Die Säure hat den Zahnschmelz dann aufgeweicht – und wer jetzt zur Bürste greift, schrubbt wertvolle Substanz unwiederbringlich weg.

So trinken Sie Orangensaft zahnfreundlich

Zahnärzte empfehlen deshalb: Trinken Sie Orangensaft in großen Schlucken statt in Schlückchen. Denn wer ständig nippt, verlängert den Kontakt der Säure mit den Zähnen – und erhöht so den Schaden. Auch mit dem Strohhalm kann man die Belastung für die Zähne verringern.

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Und: Nach dem Trinken sollen Sie etwa 20 Minuten warten, bevor Sie sich die Zähne putzen. In dieser Zeit kann der Speichel die Säuren neutralisieren und den Zahnschmelz wieder härten – ein natürlicher Schutzmechanismus des Körpers.

Fluorid schützt die Zähne

Wenn Sie gerne regelmäßig Fruchtsäfte trinken, sollten Sie besonders auf eine gute Zahnpflege achten. Fluoridhaltige Zahnpasta, zinnhaltige Mundspülungen und regelmäßige Zahnarztbesuche helfen, die Zähne zu schützen. Bei bereits geschädigten Zähnen können spezielle Füllungen oder sogar Keramik-Veneers nötig sein, um die Zahnsubstanz zu erhalten.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.

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